Vulkanlandschaft am Fuße des Stratovulkans
Der Aufstieg zur Montaňa Reventada stellt eine ideale Akklimatisierungstour dar, bei der es auf eine Höhe von 2.231 m über dem Meeresspiegel ansteigt und gleichzeitig die erste und sehr reizvolle Bekanntschaft mit der Vulkanlandschaft der Insel Teneriffa werden kann. Die ideale Zufahrtsstraße ist die Straße, die westlich der Stadt Guía de Isora zur zentralen Caldera führt. Nach einer relativ schnellen Ausfahrt durch einen langen Anstieg und Kehren öffnet sich ein Blick auf den Stratovulkan Pico de Teide und bald darauf ein Aussichtsparkplatz. Sehr oft überwindet die Ausfahrt die Passatwolkenwand, die sich auf einer Höhe von etwa 900 bis 1.200 Metern über dem Meeresspiegel befindet und über ihnen die erstaunliche Welt des Parque Nacional del Teide liegt.
Der obere Waldrand
Die Straße führt vom Parkplatz leicht ansteigend entlang der Straße durch den oberen Waldrand. Die kanarische Kiefernkiefer steht in scharfem Kontrast zur Vulkanlandschaft und Schneedecke der höchsten Gipfel der Insel, dem Stratovulkan Pico de Teide (3.718 m ü. M.) und dem angrenzenden Vulkankegel Pico Viejo (3.135 m ü. M.).
Reste der Vegetation
Beim nächsten Anstieg zieht sich die Straße allmählich zurück und in SW- und Z-Richtung erscheint der ferne Meeresspiegel.
Im Griff der Vulkane
Mit zunehmenden Höhenmetern in den Wintermonaten kommt es leicht vor, dass der nächste Schritt zunehmend von Schnee oder gar Eis begleitet wird.
Ausgang
Pico Viejo scheint viel mächtiger zu sein als Pico de Teide. Der Schein trügt. Trotzdem ist es ein monumentaler Berg, auf dessen Spitze sich ein wunderschöner Krater von etwa 100 Metern Tiefe und etwa 400 Metern Breite verbirgt.
Berg Reventada
Der Gipfel der Montaňa Reventada (2.231 m über dem Meeresspiegel) ist nicht monumental, aber nur auf ihm kann man die umliegende apokalyptische Landschaft genießen. Die letzte Phase des Aufstiegs kann durch teilweise recht frischen und noch blasenden Wind behindert werden.
La Gomera
Nach Südwesten betrachtet, liegt die nächste Nachbarinsel, La Gomera, klar auf dem Meer. Weiter westlich liegen die Gipfel des Teno-Gebirges.
Teno-Gebirge
Eine schmale Bergstraße führt von der Stadt Santiago del Teide zu den Mauern des Teno-Gebirges, die später durch zahlreiche sehr scharfe Serpentinen zum unvergesslichen Dorf Masca hinabsteigen.
Weg
Der Abstieg und die Rückkehr zur Straße können über einen alternativen Weg gewählt werden, der auf der anderen Seite den dominierenden „Koks“, einen der vielen kleinen Vulkanhügel, umgeht. Es ist fast unmöglich, sich zu verirren, außer wenn die umliegende Landschaft von Passatwinden verschlungen wird.
Vulkanlandschaft
Der Schnee lässt nach und die erste, teilweise sehr exotisch anmutende Vegetation zeigt sich. Es gibt viele andere alternative Wege und Fußwege in diesem Abschnitt, um das Gebiet am westlichen Rand des Teide-Nationalparks genauer zu erkunden.
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