Finnland

Artikel Nuuksio-Nationalpark

Wanderwege im Nationalpark

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Nuuksio-Nationalpark
Eingefügt: 26.06.2017
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Sie wollen dort:

Nuuksio ist der nächstgelegene finnische Nationalpark von der Hauptstadt Helsinki. Ein Tag reicht aus, um ihn zu besuchen und Sie erreichen ihn bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Eine interessante Reise von Helsinki

Ich habe 2 Tage in Finnland verbracht, einen davon hatte ich für eine Tour durch Helsinki und einen wollte ich in der Natur verbringen. Der nächstgelegene Nationalpark in der Umgebung von Helsinki ist der Nuuksio-Nationalpark, der sich etwa 25 km nordwestlich der Hauptstadt befindet.

Wie komme ich von Helsinki nach Nuuksio-Nationalpark

Meistens nicht überqueren

  • Der Nationalpark ist grundsätzlich sehr gut mit einer Art Prager Verkehrsverbund zu erreichen. Sie kaufen und laden die Karte einfach und können nach Belieben herumfahren. Der Nuuksio-Nationalpark liegt nicht weit von der Stadt Espoo (der zweitgrößten Stadt Finnlands) entfernt und in der zweiten Zone des „integrierten“ Verkehrs von Helsinki. Ein Ticket für zwei Bands für 24 Stunden kostete 2014 12 €, was aufgrund der Preise in Finnland sehr günstig für den Geldbeutel ist. Am besten kaufst du es in der Info, du bekommst eine Papier-Magnetkarte und kannst noch die Farbe des Etuis wählen. Die Fahrkarte kann auch an einem Automaten gekauft werden, aber Achtung, während die Vorverkaufskarte 24 Stunden ab dem Datum der Markierung gültig ist, ist die Fahrkarte am Automaten 24 Stunden ab dem Verkauf gültig. – Sie erreichen den Nationalpark mit der S-Bahn (ähnlich unserer Eska) vom Helsinki Hauptbahnhof Rautantientori mit den Linien S, U, L, E, die Sie am Bahnhof Espoo verlassen, von wo aus der Bus Nr. 245 zum Park fährt. Die Zugintervalle betragen 15 Minuten, der Bus hat einen Intervall von 60 Minuten. In allen Verkehrsmitteln befinden sich Lesegeräte, die Ihnen die Gültigkeit des Tickets anzeigen, wenn es angebracht ist. Versuchen Sie nicht, in Schwarz zu fahren, die Strafe beträgt 80 €, die Kontrolleure werden mit zum Beispiel 6 Personen in das Auto rennen und sie sehen ein bisschen aus wie eine Interventionse­inheit. – Die Bushaltestelle an der Abzweigung zum Zentrum des Nationalparks heißt (erinnere dich gut) Haukkalamentie. In diesem Bereich sind die Haltestellen nur Säulen mit dem Hinweis, dass hier etwas hält und oft ohne Fahrplan. Die Fahrt durch die Waldlandschaft um zahlreiche Seen und rote Holzhäuser wird nur durch den Rückwärtsgang des Fahrers unterbrochen… wir überquerten schließlich die rechte Haltestelle bis zur Endhaltestelle. Also ging ich alleine zurück, aber nach ca. 10 Minuten kommt der Bus zurück, hält an und hupt und der Fahrer bringt mich zum richtigen „Ausstiegspunkt“. – Die Abbiegung zum Park kann wirklich leicht übersehen werden, da sie nur aus einem kleinen Indikator mit Kilometerstand besteht. Der zentrale Parkplatz und eigentlich der offizielle Eingang zum Park sind 1,9 km entfernt. Es ist ein schöner Septembermorgen, halb acht, und noch immer zieht ein Dunst aus den umliegenden Seen, und ich kann diese Atmosphäre ganz alleine genießen, denn weit und breit gibt es kein Tier. – Als ich über den „zentralen Eingang“ geschrieben habe, nehmen Sie diesen Ausdruck sehr übertrieben, tatsächlich ist es ein Parkplatz mit einer Karte des Parks und es gibt auch ein Haus, in dem Sie im Notfall schlafen können und ein Ferienhaus Parkwächter. Außer mir sind sie auch die Einzigen, die sich heute Morgen in dem 1994 gegründeten und 23 Quadratkilometer großen Park bewegen und den Park für die ersten abenteuerlustigen Touristen vorbereiten. Es ist ein kleines Problem mit dieser Größe, verschiedene Sprachmutationen von Wikipedia geben eine andere Größe an, also bleibe ich bei der finnischen Mutation.

Straße nach Kattil

Der zentrale Parkplatz befindet sich an einem Ort namens Haukkalampi und es gibt vier markierte Strecken von 2 bis etwa 8 Kilometern. Ich habe den ganzen Tag Zeit, damit ich mir weitere Strecken aussuchen kann, die erste fahre ich auf einem gelben Acht-Kilometer namens Korpinkierros. Die Route führt mich zuerst zum Mustalampi-See mit schwimmendem Torf und dann langsam das felsige Gelände über den Rakallio-Felsen hinauf. Auf dem Weg komme ich an mehreren Blockhütten vorbei, die für die Vorbereitung von Picknicks bestimmt sind, dh mit Kamin, Wasserkocher, Holz, Säge und Axt für die Heizungsvorbe­reitung und einem Eimer Wasser zum Löschen des Feuers. Am nächsten See mit einer Insel treffe ich die ersten Touristen. Der Rundkurs biegt dann wieder zurück zum Zentralparkplatz, aber ich fahre weiter auf der Fahrstraße nach Kattil, wo es eine weitere Infrastruktur des Nationalparks gibt. Wieder eine Feuerstelle, eine Notschlafstelle, aber auch eine Bushaltestelle, ausgewählte Verbindungen der Linie Nr. 245 gehen bis hierhin. Südfinnische Wälder wechseln sich mit Steingärten und zahlreichen Heiden ab.

Straße nach Kattil
Autor: Petr Liška © gigaplaces.com

Auf dem Weg nach Solvalle

Da meine Idee naiv war, hier zum Beispiel wenigstens einen Postkartenstand zu finden, fahre ich zurück, diesmal entlang der Fahrbahn nach Haukkalampi und wähle den blauen Rundkurs. Es erhebt sich mit Blick auf das Haukkalampi-Tal und den Myllypuro-Strom. Aber ganz ehrlich, die Interessenten muss man selbst finden, es gibt keine spezielle Beschilderung dafür. Und auch alter Baumbestand verhindert eine bessere Aussicht. Über eine Treppe kehre ich wieder zurück zum Zentralparkplatz und beschließe, nach Solvalla zu fahren, das eigentlich das offizielle Tor zum Nationalpark mit einem Informationszentrum und auch mit einer Busverbindung in die Zivilisation ist. Also gehe ich auf den roten Rundkurs, der auf Gehwegen aus Bohlen durch Birkenwälder und Heiden führt. Sein Name ist Punnarinankierros. Am äußersten Punkt des 3 Kilometer langen Rundkurses biege ich jedoch auf einen nur beschilderten Weg in Richtung Solvalla ab. Unterwegs treffe ich auch Pilzsammler, was in den nordischen Ländern oft eine Seltenheit ist, aber durch die Öffnung der Grenzen wird diese Tätigkeit hauptsächlich von Bürgern aus russischsprachigen Gebieten ausgeübt. Auch in Helsinki auf dem Markt sah ich einen Händler mit Körben voller Füchse und etwas weiter südlich in Lettland und Estland gab es einen Händler, der viele Arten von Waldpilzen (Pilze, Quarzite usw.)

Auf dem Weg nach Solvalle
Autor: Petr Liška © gigaplaces.com
Auf dem Weg zum Aussichtspunkt
Autor: Petr Klauda © gigaplaces.com

Auf dem Weg zum Aussichtspunkt

Nicht wenige Schritte werden dich überraschen

In Finnland gibt es viele Seen
Autor: Petr Klauda © gigaplaces.com

In Finnland gibt es viele Seen

Die Morgenstrahlen versuchen zumindest ein wenig bis an die Wasseroberfläche vorzudringen.

See Haukkalampi

Auf dem Bild kann man noch die Kälte des frühen Septembermorgens am See Haukkalampi . riechen

See Haukkalampi
Autor: Petr Klauda © gigaplaces.com

Einer der Picknick-Pavillons im Nationalpark

Und wenn Sie hungrig werden, können Sie in Holzpavillons mit Kamin warme Mahlzeiten zubereiten. Es gibt auch Holz, eine Axt, eine Säge und einen Wassereimer, um den Kamin zu löschen

Einer der Picknick-Pavillons im Nationalpark
Autor: Petr Klauda © gigaplaces.com

Solvalla

Ich komme nach Solvalla, dort gibt es ein Sportzentrum und auch ein offenes Informationszen­trum, wo ich endlich eine Aussicht kaufen kann, gleichzeitig gibt es Prospekte aus fast allen Nationalparks in Finnland und auch typisch finnische Messer (im Preis von ca 60 € pro Stück). Das Informationszentrum befindet sich in einem Komplex oberhalb des Nuuksio-Sees, in dem sich auch ein Restaurant und ein Hotel befinden. Ich steige immer noch zum See ab, auch wenn ich das Hinweisschild auf den privaten Raum ignoriere, um das wohl schönste Foto der ganzen Reise zu machen. Der Komplex hat eine ziemlich zivilisierte Bushaltestelle, inklusive Unterstand und Fahrplan, und bald wird mich der Bus zurück in die Stadt bringen. Für Informationen werde ich einen Link zu den öffentlichen Verkehrsmitteln in Helsinki und Umgebung hinzufügen: https://www.hsl.fi/en.

Applaus dem Autor des Artikels!
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