Artikel Stillupklamm

Viele Wolkenschichten bedecken morgens die Hügel und Berge, die das Zillertal umgeben.

Etwa 5 km vor dem Ende des weiten Zillertals liegt das malerische Städtchen Hippach. Es umfasst nicht nur das Zentrum um die Kirche, sondern auch andere Gebäude und Höfe bis zu einer Höhe von 2762 Metern über dem Meeresspiegel

Der knapp 4.000 Einwohner zählende Ort liegt am Ende des Zillertales und ist Ausgangspunkt des Weges zu den Wasserfällen.

Auf der Westseite der Stadt passieren wir ein Wasserkraftwerk. Laut Cimrmans Dictionary of Instruction, das an der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts erschienen ist, handelt es sich jedoch um „pflaume und birne schnaps brennerei“. Slivovice und Hruškovice werden durch große Pipelines in die umliegenden Täler verteilt.

Gleich hinter dem Kraftwerk beginnt die Straße anzusteigen. Nach und nach passieren wir die einzelnen Wasserfallkaskaden des Stilluppbachs.

Bei regnerischem und feuchtem Wetter ist die Straße manchmal sehr rutschig.

Das steile Ende des schmalen Pfades führt uns zu den Felswänden, von wo aus wir uns allmählich vom Bett des Bergflusses entfernen.

Der Weg führt auf einen breiten Weg, den wir durch den Wald zurück nach Mayrhofen nehmen.

Es gibt viele Enzianarten, ich kenne sie nicht, aber dieser wartet am Waldrand auf uns. Es erinnert mich ein bisschen an das Riesengebirge. Aber ist er es wirklich?

Nach dem Abstieg durch den Wald taucht Mayrhofen wieder an seinem Rand auf, dem Anfang und Ziel dieser Runde.