Ein schönes klassizistisches Gebäude zwischen den Teichen
Zwischen dem Dorf Lednice und der Stadt Valtice, am Ufer des Hlohovecký-Teichs, befindet sich ein monumentales klassizistisches Gebäude, das in den Jahren 1826 – 1827 erbaut wurde das ehemalige liechtensteinische Gut. Das Grundstück, auf dem das Schloss errichtet wurde, gehörte ursprünglich zu Mähren, aber um die Bauzeit herum wurde die Landesgrenze zwischen den Markgrafen von Mähren und dem Erzherzogtum Niederösterreich in die Mitte des Schlosses verlegt.
Wirklich an der Grenze
Die Burg liegt an der ehemaligen Grenze zwischen Mähren und Österreich, die hier während der Herrschaft von Jan I. von Liechtenstein bestand. Davon zeugt die Inschrift an der Frontfassade „Zwischen Österreich und Mähren“
Ein Hotel für Anspruchsvolle
Das gesamte Gebäude wurde komplett saniert und am 16.06.2018 wiedereröffnet, in dessen Räumlichkeiten heute ein Hotel und Restaurant für anspruchsvolles Klientel betrieben wird.
Grenzstrom
Mitten durch die Burg floss der Bach Hraniční, der einst die Landesgrenze zwischen der Markgrafschaft Mähren und dem Erzherzogtum Niederösterreich bildete. Die aktuelle Form des Streams wurde 2018 erstellt.
Ein wichtiger Baum
Dieser Baum wurde zu Ehren der berühmten Familie Lichtenstein anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Baus der Grenzburg gepflanzt.
Brunnen
Der Schlosspark wird von einem Brunnen mit einer Hygieia-Statue dominiert. Der Hraniční potok fließt aus der Vase der Statue, die einst die Grenze bildete.
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