Das letzte Gebäude des Liechtensteiner Raumes
Etwa auf halber Strecke zwischen Břeclav und Valtice steht auf einer Lichtung mitten im Wald ein kleiner Sakralbau. Diese dreiseitige neugotische Kapelle wurde 1855 als letztes Gebäude im ausgedehnten Liechtensteiner Gebiet fertiggestellt.
Neugotische Kapelle
Der romantische Bau hat einen ungewöhnlichen dreieckigen Grundriss und ist aus Sandsteinquadern errichtet, in der Mitte der Kapelle unter dem Gewölbe steht eine Statue des Hl. Hubert.
Orientierungspunkt für die Jagd
Die Kapelle diente als wichtiger Landschaftspunkt während der fürstlichen Parfors-Jagd. Schutzpatron der Jäger ist der heilige Hubertus, der der Legende nach im 8. Jahrhundert durch eine Begegnung mit einem Hirsch zur Jagd überging.
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