Ein Kleinod auf einem Felsvorsprung über der Müglitz
Die Festung Weesenstein wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Es hat im Laufe der Jahre viele Umbauten erfahren – vom Schloss über das Renaissance- und Barockschloss bis zum königlichen Schloss. Das Schloss, wie wir es heute sehen können, ist eine Mischung dieser Baustile. Interessant ist, dass sich die Burg von oben nach unten ausdehnte, so dass es kein Wunder ist, dass das erste Stockwerk bewohnt war und das dritte ein Keller war.
Ankunft im Schloss
Es ist 9 Uhr morgens, als wir am Schloss ankommen. Wir sind die Ersten hier, das Schloss öffnet um 10. In der Zwischenzeit können wir die Monumentalität dieses Gebäudes genießen, ohne Menschen.
Schlossgarten
Der Schlossgarten ist frei zugänglich. Obwohl es fast Herbst ist, ist der Garten immer noch voller Farben. Hier fließt die Müglitz, die eines der dominierenden Elemente der gesamten Gartenanlage ist. Der Garten wird durch den Fluss in zwei Teile geteilt: der Teil vor dem Fluss – ein Garten im französischen Stil und der Teil vom Fluss – die Baumgrenze, eher lockere Grasflächen, den Hainbuchentunnel. Alles zusammen ergibt ein schönes Ganzes.
Felsvorsprung
Wie in der Einleitung erwähnt, befindet sich die Burg auf einem Felsvorsprung. Diese Tatsache zeigt sich bereits nach der Ankunft im ersten Hof. Hier ist es schön zu sehen, wie sich das Gebäude dem Fels angepasst hat – nicht alle Wände sind gerade.
Der erste Blick ins Innere
Sie hat endlich den zehnten geschlagen und wir können eine Führung durch das Schloss machen. Schon im ersten Raum sieht man, dass sich ein Besuch des Schlosses wirklich lohnt.
Innenräume des ersten Stocks
Im ersten Stock sind die Räume wohnhaft und repräsentativ. Nicht alle sind so eingerichtet wie diese Lounge. In vielen Räumen findet man schöne Gemälde an den Wänden, manche sind aber nur in einer Farbe gestrichen – meist sehr dunkel.
Der ältere Teil der Burg
Es ist keine Lüge, je höher das Stockwerk, desto älter der Teil des Schlosses. Im Obergeschoss über den Wohnräumen befinden sich die Räume, in denen früher die Stallungen standen. Im dritten Stock befindet sich ein Keller.
Dachboden
Der Dachboden ist ebenfalls zugänglich. Hier können Sie die originalen Fresken an den Wänden oder die originale Turmuhr sehen. Hier finden auch verschiedene Ausstellungen statt.
Schlosskapelle
Einzigartig ist auch die Burg Weesenstein mit zwei Kapellen. Ein kleiner evangelisch und der andere katholisch, der hier vom sächsischen König Johann der Wettiner erbaut wurde.
Abschied vom Schloss
Unser Schlossbesuch ging zu Ende. Das Schloss ist auf jeden Fall einen Besuch wert, nicht nur wegen seines beeindruckenden Aussehens, sondern auch wegen seiner interessanten Innenräume und des schönen Parks.
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