Adept zum Gedenken an die UNESCO
Die Burg wurde im 16. Jahrhundert an der Stelle der ursprünglichen Burg errichtet. Das Schloss gehört der Familie von Bünau, die hier einen Familiensitz hatte. Die Herren von Bünau waren das bedeutendste Geschlecht Sachsens und besaßen viele Burgen (zB Weesenstein). Ihr Einfluss erstreckte sich auf die Tschechische Republik, da ihnen das Schloss Děčín gehörte.
Eingang zum Schloss
Die Burg wird durch zwei Tore betreten. Das erste Tor führt uns zum Hof. Von hier führt das zweite Tor (im Bild) zum Schloss.
Stuckdecke
Der schönste Teil des Schlosses erwartete uns in der Haupthalle. Die heimische Stuckdecke ist in ganz Deutschland einzigartig.
Reste eines abgerissenen Schlossflügels
In der Schlosskapelle befindet sich eine Kanzel, die hier nicht original ist (sie wurde in Meißen auf dem Dachboden einer Kirche gefunden und nach Lauenstein überführt). Dann sind da noch die Säulenköpfe, die aus dem großen Saal stammen, der sich früher im abgerissenen Schlosstrakt befand. Die Sprengköpfe wurden daher in der Kapelle platziert, damit sie keinen atmosphärischen Einflüssen ausgesetzt waren. Die Färbung der Köpfe ist original. Auf dem ersten Kopf steht wohl der Burgherr, neben seiner Frau und am Ende der Clown.
Originale Holzdecke
Im Schloss sind auch verschiedene Ausstellungen zu sehen. Jetzt gibt es eine Ausstellung über den Wald für Kinder. Im Ausstellungsraum befindet sich jedoch eine original bemalte Holzdecke.
Innenhof
Lauenstein wird mit der Falknerei in Verbindung gebracht. Auch hier können wir in der Burg mehrere Raubtiere und Eulen sehen.
Der abgerissene Flügel des Schlosses
Das Schloss war früher geschlossen. Im 19. Jahrhundert stürzte jedoch ein Flügel ein und heute sind nur noch seine Überreste zu sehen. Die Gewölbe auf dem Foto waren früher Teil der Halle, aus der die Säulenköpfe in der Kapelle stammen.
Kirche St. Marien und Laurentin
In der Stadt Lauenstein befindet sich nicht die einzige Attraktion der hiesigen Burg. Auch die Kirche ist hier einzigartig.
Warum ist die Ortskirche einzigartig?
Besonders für den lokalen Altar und das Baptisterium, die aus Sandstein geschnitzt sind.
Grab der Familie Bünau
In der Kirche befindet sich auch ein Grabmal der Familie Bünau. Auch hier ist es komplett aus Sandstein geschnitzt.
Artikel in der Nähe
Warst du schon dort? Schreiben Sie eine Bewertung zu diesem Ort
Bereits bewertet 1 Reisender