Die schönste Wanderung rund um Nauders
Zu den schönsten Wanderungen rund um Nauders gehört sicherlich die Wanderung von der Bergkastelbahn zu den sagenhaft schönen Goldseen. Es erwarten Sie ca. 500 Höhenmeter und 3,5 km in eine Richtung. Wenn Sie Zeit haben, können Sie von den Seen aus weiter bis zum Gipfel der Bergkastelspitze (2.912 m) wandern. Der Weg zu den Seen selbst ist nicht schwierig, es handelt sich um einen angenehmen Bergweg.
Blick auf den Mitterkopf (2.750 m)
Nachdem Sie mit der Seilbahn nach Bergkastel (2.170 m) gefahren sind, nehmen Sie den Weg Nr. 33. Sie verläuft von Beginn an parallel zu den Radwegen. Rund um die Seilbahnstation ist ziemlich viel Verkehr – es gibt ein riesiges Restaurant, einen großen Park für Kinder (Goldpark) und viele Radfahrer, die sich von einer weiteren Seilbahn mitnehmen lassen, die unterhalb des Mitterkopfgipfels endet (bis zu einer Höhe von ca Höhe von ca. 2.500 m über dem Meeresspiegel). Glücklicherweise verlässt der Fußweg nach einer Weile belebte Orte und führt durch einen lichten Wald.
Die Straße durch das steinerne Meer
Plötzlich biegt die Straße in ein riesiges Steinmeer ab. Vor langer Zeit gab es hier einen Gletscher, heute lugt manchmal ein Baum zwischen den Steinen hervor. Schwierigere Abschnitte werden über Holzstege überwunden.
Kapelle über dem Steinmeer
Nachdem Sie das Steinmeer überquert haben, gelangen Sie über das Tal eines kleinen Baches. Der erste faszinierende und teilweise aussichtsreiche Punkt ist eine kleine Kapelle.
Unter dem Felswall
Langsam passierst du die letzten Bäume im Tal und betrittst eine trostlose Welt. Das Tal schließt mit einer riesigen Felswand ab, die es zu erklimmen gilt. Vor Ihnen liegt also der größte Anstieg dieser Wanderung. Manchmal kommst du an riesigen Steinen vorbei, die von den Gipfeln hoch über dir hierher gerollt sind.
Blick auf die Bergkastelspitze - Cima Castello
Die Straße steigt ziemlich steil an. Auf etwa 2/3 des Weges befindet sich dieses flache Grasstück mit herrlichem Blick auf die Bergkastelspitze. Hier wurde alles von Murmeltieren ausgegraben.
Blick hinauf nach Nauders
Von der Felsböschung aus hat man einen Blick auf das gesamte einsame Tal, das wir erklommen haben. Am Horizont sieht man die Seilbahnstation und weiter unten die Nauders. Die Berge am Horizont gehören bereits zur Schweiz.
Knapp unterhalb der Spitze
Der höchste Punkt dieser Wanderung liegt etwa 2.600 Meter hoch. Es gibt einen Posten mit Blick sowohl auf den Untersee als auch hinunter zur Seilbahn.
Blick auf den unteren Goldseen-See
Vom Aussichtspunkt aus können Sie den See etwa 40 Meter unter Ihnen sehen. Der Bergrücken oberhalb des Sees ist gleichzeitig die Grenze zu Italien.
Untersee Goldseen
Der See ist wirklich wunderschön, daher lohnt es sich auf jeden Fall, dorthin abzusteigen oder weiter zum zweithöheren See zu gehen.
Oberhalb des Untersees
Der Weg zum zweiten, höher gelegenen See ist wohl der anspruchsvollste Teil der Wanderung. Der Weg führt grundsätzlich über Felsbrocken und man muss der Beschilderung genau folgen. Direkt unter dir, tief zwischen den Felsbrocken, mündet ein kleiner Bach.
Am Obersee Goldseen
Der Weg führt Sie direkt zur Mündung des Baches aus dem See. Kurz davor zweigt der Weg zum Gipfel der Bergkastelspitze ab, bis zu dem es nur noch 300 Höhenmeter zu überwinden gilt.
Oberer Goldseensee
Wenn der untere See schön war, ist der obere noch schöner.
Über dem Goldseensee
Der touristische Weg führt nicht weiter. Wer den See zumindest ein wenig aus der Höhe betrachten möchte, muss eine Route wählen, die nach oben führt. Aber seien Sie sehr vorsichtig, es ist ein riesiger Steinbruch.
Blick auf beide Seen
Der Lohn für den unangenehmen Aufstieg ist der Blick auf beide Seen gleichzeitig.
Ödland zum dritten und vierten See
Der Rückweg ist derselbe, man kann ihn aber noch etwas verlängern und den dritten und vierten See sehen. Kurz bevor der Abstieg von der Böschung beginnt, gibt es eine Abzweigung in Richtung Pedroßscharte (2816 m), Ganderbildspitze und Westlicher Mataunkopf. Geht man in diese Richtung, stößt man nach etwa 500 Metern auf den dritten See, der nur noch eine Pfütze ist. In der Ferne sehen Sie den See Nummer zwei, an dem Sie sich gerade befanden, und nach weiteren 50 Metern den See Nummer vier.
Vierter Goldseensee
Der vierte See ist auch schön, aber definitiv nicht so schön wie die ersten beiden.
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