Radfahren durch den Mariengarten
Südwestlich von Jičín befindet sich der sogenannte Mariengarten – ein ehemaliges Anwesen der Familie Schlik. In der ansonsten überwiegend landwirtschaftlich geprägten Landschaft „hinter Veliš“ im Einzugsgebiet des Flusses Mrlina finden Sie eine Reihe von heiligen Denkmälern. Diese Landschaft lernt man am besten vom Fahrradsattel aus kennen, denn sonst würden die Kilometer hier recht langsam verlaufen. Das Ziel dieser Fahrt ist das von Touristen belagerte Dětenice
Solitär hinter Jičín
Von Jičín aus fahren Sie auf dem gelben Wanderweg nach Čejkovice ab. Gleich hinter dem Dorf befindet sich ein berühmter Solitär auf dem Feld mit Blick auf die Hügel, die das Becken von Jičín umgeben.
Blick über das Dorf Šlikova
Von Čejkovice über eine angenehme Straße nach Šlikova ves und von dort ein kurzer, aber steilster Aufstieg senkrecht zur Kontur zum Bergkamm unterhalb von Veliš. Es gibt eine kleine Kapelle, eine schöne Aussicht auf Jičín und die Wiese dient auch als Notlandeplatz für Kleinflugzeuge.
Kirche St. Wenzel in Veliš
Vom Kamm hinunter zum Dorf Veliš. Hier schließen wir uns dem Radweg Nr. 14 an, nach dem wir Dětenice erreichen. In Veliš lohnt es sich, zum Dorfplatz zu gehen, wo die prächtige Kirche St. Wenzel mit vielen Statuen. Nach und nach wird die Fassade repariert, damit sieht sie schon ganz wie die Welt aus
Kirche St. Simon und Judy über Chyjice
Von Veliš führt die Straße auf einem Feldweg, zuerst auf einer Schotterstraße, dann auf der schönen Asphaltstraße der EU zu einer bedeutenden Dominante der Region – der Kirche St. Simon und Judy über Chyjice.
Blick auf Veliš
Von hier aus ist die Fahrt voller Aussichten auf Veliš, Tábor und bei guter Sicht auf das Riesengebirge am Horizont. Im Norden liegen Felder unter Ihnen, im Süden fällt das Gelände in das Mrlina-Tal ab und der örtliche Wald ist in Form des Naturdenkmals Chyjická stráň geschützt – wahrscheinlich hauptsächlich deshalb, weil es der einzige Wald in der Ferne ist und breit.
Hölzerner Glockenturm in Kostelec
Die Straße führt Sie nach Kostelec, wo sich auf dem Friedhof in der Nähe der Kirche ein interessanter hölzerner Glockenturm befindet
Kirche St. Martin in Udrnice
Von Kostelec aus findet man eine gute Abfahrt nach Dolan (daher der Name nicht lügt) und von dort eine kurze Fahrt durch das Mrlina-Tal. Dann Fahrt durch die Agrarlandschaft über Keteň nach Udrnice – ca. 7 Kilometer ohne große Sehenswürdigkeiten unterwegs
Libanon
Dann erwartet dich eine schöne Abfahrt in den Libanon, aber achte auf die schmale Straße, es gibt Löcher und überraschend viel Verkehr. Im Zentrum des Libanon befindet sich ein ziemlich monumentales Denkmal für Meister Jan Hus und zwei Erfrischungen
Cejks Teich
Die letzte Etappe nach Dětenice erwartet Sie aus dem Libanon. Direkt neben der Straße befindet sich der Teich von Čejk mit vielen Vögeln. Es gibt auch eine beeindruckende Eiche auf dem Damm.
Dtenice
Nach ruhigen Kilometern, wenn Sie niemanden getroffen haben, kommen Sie zum meistbesuchten Ort im Mariengarten – Dětenice. Die Burg und das mittelalterliche Gasthaus ziehen Besucher aus der ganzen Umgebung an
Rückweg nach Jičín
Auf dem Rückweg können Sie aus mehreren Varianten wählen: – Die kürzeste: Staré Hrady – Střevač – Podhradí – Jičín – Westlich des Mariengartens: Markvartice – Příchvoj – Jičín
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