Im Griff von Vulkangestein zum Ozean
Die Masca-Schlucht beginnt im gleichnamigen Dorf. Die meisten gewöhnlichen Touristen werden einen 600 Meter langen Abstieg zum Meer überwinden, von wo sie mit einem im Voraus gebuchten Boot zu einem der nächsten Touristenorte gebracht werden. Aber Masca zu erleben bedeutet, hin und zurück zu gehen. Im engen Bett der Schlucht, umgeben von mehreren hundert Meter hohen Felsen, herrscht ein Mikroklima, in dem keine Brise weht und eine Wasserversorgung für die Straße ein Muss ist. Die Belohnung sind Ausblicke auf fantastische Felsformationen, eine wunderschöne Bucht und ein gutes Gefühl beim Abschluss der Tour, die laut Guides eine der schwierigsten auf Teneriffa ist.
Bergstraße
Eine schmale Bergstraße führt von Santiago de Teide zum Dorf Masca, das im Südwesten der Insel liegt. Es ist eine interessante Erfahrung für Autofahrer, insbesondere wenn sie entgegenkommenden Autos ausweichen. Manchmal liegen Steine von den umliegenden Hängen auf der Straße.
Die Mündung der Schlucht
Der Aufstieg zur Wanderung erfolgt über einen kleinen Grat zu einer markanten Felsformation: dann scharf links hinab in die Klamm. Seit einigen Jahren weist ein Schild auf die Gefahr von Erdrutschen nach möglichen starken Regenschauern hin.
Maske
Dem Abstieg in die Schlucht geht ein Abstieg auf einem Steinweg im Dorf Masca voraus. Es wird häufig von Touristen besucht und es gibt Souvenirläden und Orte mit Erfrischungen.
Schluchtmaske
Die Straße fällt zunächst steil ab. Es geht relativ schnell bergab, sodass bei der Rückkehr am Nachmittag meist niemand die Vorstellung eines letzten Aufstiegs in die entgegengesetzte Richtung zulässt.
In der Schlucht
Der schmale Pfad geht manchmal fast verloren in zerklüftetem Gelände voller subtropischer Vegetation. Über den Köpfen sind endlose Felswände.
Der See
Die letzten Regenfälle haben mehrere kleine Seen am Grund der Schlucht geschaffen. Sie sind eine angenehme Erfrischung beim Überwinden einiger Streckenabschnitte, wenn die Luft still ist und die Temperatur steigt.
Mitten in den Felsen
Im weiteren Verlauf wird die Schlucht etwas breiter und auch die Meeresbrandung scheint zu hören. Statt auf seine schaumige Oberfläche zu schauen, erscheinen jedoch immer mehr Biegungen in den Felswänden.
Bucht von Masca
Plötzlich öffnet sich wie durch ein Wunder die Schlucht zur Bucht: ein felsiger Strand, hohe Klippen, eine wohlverdiente Rast und Kraft sammeln für die Rückkehr.
Vulkanische Gesteine
Die Vulkanlandschaft ist für uns immer wieder interessant und exotisch. Dies gilt auch für Felsformationen in der Klamm. Nach dem Entspannen in der Bucht ist der Rückweg durch einen allmählichen Aufstieg durch eine attraktive Umgebung problemlos möglich. Nur die Wasservorräte gehen zur Neige.
Masca-Schlucht
Der Rückweg bietet neue Ausblicke, die man beim morgendlichen Abstieg durch die Klamm vielleicht nicht wahrnimmt. Außerdem ist der Vorgang langsamer und zeichnet Stopps und eine gründlichere Untersuchung der Umgebung auf.
Das Dorf Masca aus der Schlucht
Schließlich erscheint das Ziel der Reise: das Dorf Masca. Um dies zu erreichen, muss man sich jedoch noch etwas anstrengen und einen ziemlich steilen Hang erklimmen.
Im Schatten der Palmen
Der letzte Blick zurück in die Klamm: Mit etwas Mühe wurde ein wunderschöner Tag in einer attraktiven Klamm voller Vulkanwände und interessanter Vegetation verbracht.
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