Artikel Schloss Strakonitz

Die ursprünglich gotische Burg wurde mehrfach umgebaut, weshalb sich auf ihr mehrere Baustile verflechten: Der Malteserorden ließ sie im Renaissancestil umbauen. In den Jahren 1714–21 wurde das Schloss um ein barockes Schloss erweitert.

Mit Blick auf den zweiten Burghof sehen wir rechts den Burgpalast. Im Hintergrund sieht man die ursprünglich romanische Kirche St. Prokop wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts gegründet

Teil der ursprünglichen Verteidigungsanlage aus dem 13. Jahrhundert ist der in der Mitte der Westmauer stehende Burgturm „Rumpál“.

Insgesamt 96 sehr schmale Stufen führen zum Turmsteg in 31 Metern Höhe. Die Belohnung für ihre Eroberung ist ein wunderschöner Panoramablick auf die Stadt Strakonice und die nahen Gipfel des Böhmerwaldvor­landes.

Im zweiten Burghof befindet sich ein 12 Meter tiefer mittelalterlicher Rundbrunnen, der bereits im 13. Jahrhundert ausgegraben wurde.

Das Museum des zentralen Pootaví befindet sich im südlichen Teil des Burgpalastes. Die Sammlung präsentiert die Geschichte der Region von der Vorgeschichte über das Mittelalter bis in die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts.

Die neu renovierte schwarze Küche ist Teil des Museums.

Im Erdgeschoss des Schlosspalastes befindet sich ein Museum weltberühmter ČZ-Motorräder, darunter auch andere Gegenstände, die an den Ruhm dieser legendären Marke erinnern.