Sonnentor über Machu Picchu
Ein Besuch in Machu Picchu (2.430 m über dem Meeresspiegel) muss nicht nur eine Tour durch die Inka-Ruinen sein, die von malerischen Felsblöcken umgeben und von Nebel überwuchert sind. Es gibt mehrere schöne Möglichkeiten zum Wandern. Einer der einfachsten ist der Aufstieg zum Sonnentor (2.770 m ü. M.), das eigentlich eine kleine Festung hoch auf einem Bergrücken mit Blick auf beide Talseiten ist. Dieser Aufstieg ist im Grunde die letzte Etappe des berühmten Inka-Trails. Die Aussicht auf Machu Picchu und die umliegende Landschaft ist absolut atemberaubend.
Beginn des Aufstiegs zum Intipunk
Die Reise zum Intipunk Sun Gate beginnt am berühmtesten Aussichtspunkt von ganz Machu Picchu am Haus der Funeral Rock Guard. Von Anfang an führt er an weiteren terrassierten Feldern entlang und nach einiger Zeit hat man diesen etwas anderen, aber dennoch sehr schönen Blick auf die Ruinen dieser Inkastadt.
Kleine Inka-Ruinen
Rund um Machu Picchu werden Sie auf verschiedene Inka-Ruinen stoßen, und dieser Weg ist definitiv keine Ausnahme.
Inka-Pfad
Der Weg selbst ist ein ehrlich gepflasterter Gehweg von Inky, umgeben von üppiger Vegetation. Lamas sind hier weit verbreitet, und bevor Sie das Sonnentor betreten, werden Sie sicherlich viele von ihnen treffen.
Zahnige Berge
Einer der Gründe, warum Machu Picchu als eines der Weltwunder gilt, sind nicht nur die gut erhaltenen Inka-Ruinen, sondern wahrscheinlich auch die erstaunliche umliegende Landschaft voller tiefer Täler, grüner Klumpen, scharfer Grate und eisbedeckter Gipfel der Vilcabamba Berge am Horizont.
Zeit Putukusi
Eine der Dominanten der Region ist der wunderschöne Putukusi-Höcker (2.350 m über dem Meeresspiegel), obwohl er in Bezug auf die Höhe zu den niedrigsten in der Region gehört. Trotzdem überragt es das Tal des Urubamba-Flusses um fast 400 Meter. Überraschenderweise führt auch ein Touristenpfad zu diesem Gipfel, von dem fast niemand weiß.
Kurven einer Bergstraße
Nach einer Stunde Wanderung haben Sie ganz Machu Picchu aus der Vogelperspektive. Interessant ist auch die Straße, die einen schönen Zick-Zack-Pfad durch den Wald an einem Berghang bildet.
Ausstiegspfad
Aus dieser Sicht ist es schön, praktisch den gesamten Aufstiegsweg zum Sonnentor zu sehen. Wenn man in den Himmel schaut, sieht man sofort, dass sich das Wetter in diesen Bergen extrem schnell ändert – es kann komplett azurblau sein und in wenigen Minuten ist der Himmel bewölkt und es kann zu regnen beginnen. Dusno ist allgegenwärtig.
Sonnentor
Endlich bist du am Ende dieses Aufstiegs angekommen – am Intipunk Sun Gate. Ein idealer Ort für einen Snack und um die Aussicht zu genießen.
Intipunku
Auch Intipunk folgt der Inka-Bautradition – die einzelnen Steine der Wände passen wunderbar zusammen.
Blick auf die andere Seite
Wer Lust hat, kann auf der Route des berühmten Inka-Trails noch weiter, also in die entgegengesetzte Richtung, gehen und die Landschaft auf der anderen Seite des Sattels betrachten.
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