Aufstieg zur Frühlingslagune
Trek zur Quelle des Amazonas III.: Der erste Teil des dritten Tages des Treks führt dich schließlich zur Quelle des längsten Flusses der Welt – dem Amazonas. Es ist eine Lagune auf einer Höhe von 5.150 Metern über dem Meeresspiegel. Danach erwartet Sie ein relativ gemütlicher Marsch durch das Carhuasanta-Tal (wie der Amazonas hier genannt wird) zu den ersten Zeichen der Zivilisation in Form von Lamagehegen.
Blick auf das Carhuasanta-Tal (Amazonas)
Vom Tal des Flusses Carhuasanta (Amazonas) sind es ca. 150 Meter bis zur Quelle. Auf dem Weg nach draußen können Sie das Tal sehen, das Sie dann durchqueren.
Kleine Seen
Die Quelle selbst in Form eines Sees liegt auf einer felsigen Stufe, wo man aus dem Tal aufsteigen muss. Zunächst erwarten Sie Miniaturseen zwischen den Felsplatten.
Die Quelle des Amazonas !!!
Nach einem halbstündigen Aufstieg erreichst du schließlich die Quelle des Amazonas in Form eines schönen, aber kleinen Sees. Sie befinden sich auf einer Höhe von 5.150 Metern über dem Meeresspiegel.
Die Quelle des Amazonas wie eine Lagune
Das zweite Ziel des Treks: die Quelle des längsten Flusses der Welt zu finden, wird hier wahr (es bleibt immer noch das erste – gesund in die Zivilisation zurückzukehren :-). Sie können es feiern, indem Sie aus einer Quelle trinken oder sich zumindest das Gesicht spülen.
Rund um die Amazonasquelle
Über der Quelle erheben sich die verwitterten Hänge des Mismi-Massivs. Steigt man von hier noch 150 Höhenmeter auf, erreicht man den Grat, aber der ideale Aufstiegsweg führt nicht auf die Spitze des Vulkans.
Zurück im Basislager
Es hängt davon ab, wie lange Sie den Frühling genießen werden, aber nach einer Stunde können Sie wieder im „Basislager“ sein, um sich auf die Fortsetzung des Treks vorzubereiten.
Marsch durch das Carhuasanta-Tal
Der Marsch durch das Carhuasanta-Tal führt auf einem wenig auffälligen Pfad. Dir gegenüber steht ein Berg auf 5.200 m ü. M. Es wäre sicherlich ein schöner Blick zurück zum Mismi Vulkan.
Bofedaly im Carhuasanta-Tal
Bofedal-Feuchtgebiete sind ein kleines Hindernis beim Wandern durch das Carhuasanta-Tal, das morgens glücklicherweise noch gefroren ist. Rückblickend sieht man am Horizont das wenig ausgeprägte Massiv des Mismi-Vulkans und die felsige Stufe, auf der der Amazonas entspringt,
Vulkanische Gesteine
Direkt über dir erheben sich an diesen Stellen buntes Vulkangestein.
Das erste Gehege für Lamas
Nach zwei Tagen Wanderung durch die öde Landschaft stößt man endlich auf ein Zeichen menschlicher Aktivität – ein leeres Gehege für Lamas. Der Amazonas ist an diesen Orten noch immer nur ein kleiner Bach.
Die ersten Lamas im Carhuasanta-Tal
Nach einer Weile treffen Sie auf die ersten grasenden Lamas.
Das Dorf Carhuasanta
Nach etwa einer Stunde Fußmarsch vom Basislager unter der Amazonasquelle erreicht man die erste „Zivilisation“. Das auf der Karte mit Carhuasanta markierte Dorf ist eigentlich nur eine Residenz mit zwei Häusern und Lamazäunen.
Blick auf Carhuasanta
Carhuasanta ist eigentlich eher ein Bauernhof als ein Dorf. Von hier aus erwartet Sie ein Marsch zum Zusammenfluss des Carhuasanta mit einem anderen Bach, dem Apacheta, und der daraus resultierende Fluss wird auch Rio Lloqueta genannt. (Der Amazonas in diesem Abschnitt ändert seinen Namen jeden Moment, bevor er davon träumt, ein bedeutender und bekannter Strom des Rio Apurímac zu werden).
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