Durch einen Tunnel durch die Cordillera Blanca
Nur wenige Straßen führen vom Santa River Valley über den Cordillera Blanci Kamm zum Maraňón River Valley. Dieser Kopf von Huarazau nach Chavin de Huantar ist einer von ihnen. Sie gipfelt im Kahuish-Tunnel auf einer Höhe von 4.516 m über dem Meeresspiegel, direkt dahinter steht eine ziemlich beeindruckende Christusstatue, die ins Tal hinunterschaut und den Pilgern gute Fahrt wünscht. Die größte Attraktion auf dieser Straße ist jedoch ein angenehmer Zwischenstopp am Querococha-See. Meist triffst du kleinere Wanderexpeditionen, die bei einem Tagesausflug zu den Inkaruinen in Chavin eine Pause einlegen.
Pampa unter den Bergen
Nach einer 40 Kilometer langen Fahrt entlang der Hauptstraße von Huaráz in südlicher Richtung biegt die Straße ab und steigt über 500 Höhenmeter zu einem großen Plateau an. Die Berge sind jedoch weit am Horizont zu sehen.
Huantsan
Der Horizont wird deutlich vom erstaunlich spitzen Berg Huantsan dominiert – nicht nur wegen dieses Gipfels zählt die Cordillera Blanca zu den schönsten Bergen der Welt.
Unendliche Pampa
Die Pampa erstreckt sich über Meilen. Laufen wäre hier sehr unpraktisch.
Laguna Querococha
Nach weiteren zehn Kilometern erreichen Sie den wunderschönen Querococha-See (4.002 m ü. M.), wo Sie einfach die Aussicht auf die umliegenden Berge genießen oder eine Bootsfahrt unternehmen können. Manchmal begegnet man hier Lamas. Am See verbinden sich zwei Täler – eines führt die Straße zum Pass und weiter nach Chavin und das andere führt zu den Bergkämmen und weiteren kleinen Lagunen in einer völlig menschenleeren Landschaft.
Jesus im Pass
Die Straße mündet in den halb Kilometer langen Kahuish-Tunnel (4.516 m über dem Meeresspiegel). Der Pass selbst liegt noch hundert Meter höher. Von dort steigt er um den großen Jesus hinab.
Fruchtbare Pisten
Nach der Aussaat des engen Tals eröffnet sich ein schöner Blick auf die Südhänge der mit Tausenden von Feldern übersäten Berge.
Eine Oase zwischen den Feldern
Wie die Oase wirkt, sind die Reste von Wäldern zwischen landwirtschaftlichen Flächen.
Südhänge der Berge
Die Felder hier werden seit Jahrhunderten an sonnigen Plätzen angelegt. Nach einigen Stunden Fahrt erreicht er schließlich Chavin de Hunatar (3.157 m ü. M.), das für seine Inka-Pyramide berühmt ist.
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