Toller Aussichtsturm im Ötztal
Die Kreuzspitze (3.455 m ü. M.) ist einer der höchsten leicht zugänglichen Touristenberge Österreichs (für die Besteigung ist keine Kletterausrüstung erforderlich). Von seiner Spitze hat man bei schönem Wetter einen wirklich unglaublichen Blick über die gesamten Ötztaler Alpen. Der Aufstieg ist von Vent aus an einem langen Tag zu erreichen, wesentlich angenehmer und taktischer ist es jedoch, auf der Martin Busch Hütte zu schlafen und diese mit einem weiteren Aufstieg in deren Nähe zu kombinieren – zum Beispiel zum malerischen Marzellkamm.
Steiler Aufstieg über die Martin Busch Hütte
Von der Martin-Busch-Hütte führt der Weg zum Kreuzspiz steil an einem Grashang entlang, der bei Regen unangenehm rutschig und schlammig wird. Es ist schön zu sehen, wie tief unter Ihnen das von einem Gletscher geformte Tal liegt. (Die vorherige Wanderung von Vent zur Hütte von Martin Busch ist HIER)
Mutmalspitze (3.522 m ü. M.)
Direkt über dem Tal erhebt sich der schöne Berg Mutmalspitze (3.522 m ü. M.).
Das Plateau der Steinmännchen
Der steile Grashang endet unerwartet auf 2.900 Metern über dem Meeresspiegel mit einer ausgedehnten Felsebene, die mit einer Reihe von schön kunstvollen Felsmännern geschmückt ist. Über den Salär erhebt sich hier der letzte Grat, von dem die Gipfel von Saykogel und Sennenkogel und viele andere aufsteigen.
Brizzisee
Auf dem Plateau nur 200 Meter vom Wanderweg entfernt liegt ein kleiner, aber feiner Brizzisee. Wenn Sie nicht unter Zeitdruck stehen, ist es gut, dorthin zu gehen und das Spiegelbild der Berge in seinem Wasser zu genießen. Der Hauslabkogel mit einem typischen Gletscher und der kleinen undeutlichen Spitze des Saykogels sind von hier aus relativ schön zu sehen. Sie können auch das wichtige Niederjoch sehen, durch das die Straße nach Italien oder zum Gipfel des Similaun führt.
Rotkar und Talleitspitze
Der Weg führt einen steinigen Hang hinauf zu einem kleinen Sattel auf einem Seitengrat. Bei schlechtem Wetter könnten Sie in diesem Abschnitt ausweichen, daher ist es gut, die Schilder genau zu beobachten. Vom Sattel (3.340 m ü. M.) hat man einen schönen Blick auf den riesigen Rotkarkessel, aber der auf der Karte markierte Gletscher ist praktisch nicht mehr da. Der Grat zum Seitenberg Talleitspitze ist schon eine Klettersache. In der Ferne sieht man das massive Massiv des Ramolkogels.
Kreuzspitze (3.455 m ü. M.)
Vom Sattel aus sind es nur 110 Meter in technisch absolut einfachem Gelände. Natürlich kann es zu Beginn oder Ende der Saison ein Schneefeld geben und der Aufstieg ist plötzlich viel schwerer.
Finailspitze (3.514m)
Die Aussicht von oben ist unglaublich. Im Süden, vielleicht am wildesten. Von der mächtigen Finailspitze aus ist praktisch der gesamte Gebirgszug zu sehen.
Weißkugel (3.739 m ü. M.)
Der Südwesten wird von einer riesigen Weißkugel (3.739 m) dominiert, die auf Italienisch Palla Bianca genannt wird.
Verschwindende Gletscher
Aus jeder Sicht ist es schön zu sehen, wie die Gletscher unglaublich zurückgehen. Vielleicht sah es noch vor hundert Jahren fast aus wie im Himalaya.
Scharfer Grat
Der Grat setzt sich von oben auf beiden Seiten sehr steil fort und ist definitiv keine für Touristen geeignete Route.
Wildspitze (3.774 m Seehöhe)
Von oben sieht man den höchsten Berg Tirols – die Wildspitze.
Similaun nach Marzellkamm
Der häufigste Blick während des gesamten Aufstiegs ist Similaun und der lange Grat des Marzellkamms, der zunächst nur wie eine hohe Mauer wirkt.
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