Zum Denkmal des Erfrorenen Ötzi
Von der Similaunhütte geht es etwa eine Stunde zu Fuß zum Tiesenjoch (3.208 m ü. M.), wo eine kleine „Ötzifundstelle“ zu Ehren der sehr gut erhaltenen mumifizierten Überreste des prähistorischen Jägers Ötzi errichtet wird. Es gibt auch eine schöne Aussicht auf Similaun und das Schnalstal / Schnalstal. Vom Denkmal aus kann man weiter zum Finailjoch aufsteigen und durch das Rofental absteigen oder den gleichen Weg zurückfahren und durch das Niedertal zurück nach Vent absteigen.
Weg zum Tiesenjoch
Der Beginn der Fahrt zum Tiesenjoch ist deutlich zu erkennen, wenn man einige Dutzend Meter oberhalb der Hütte Similaun aufsteigt. Von hier aus ist es schön zu sehen, wie die Straße von der Hütte Similaun eine Weile hinabsteigt, um den Grat zu umrunden und dann am Fuße des Hauslabkogels (3.402 m) ein kleines Tal hinaufzusteigen beginnt. Der Weg ist von Skialpinisten gut begangen, sodass Sie ihn sowohl mit Schneeschuhen als auch in den Bergen bequem begehen können. Das Tiesenjoch selbst ist nicht sichtbar, nur der Grat zwischen Finailspitzi und Hauslabkogel, den Sie erklimmen müssen, wenn Sie über das Rofental nach Vent zurückkehren möchten.
Aufstieg durch das Tal
Glücklicherweise steigen Sie von der Similaun-Hütte nur weniger als 50 Meter hoch ab, bevor die Straße wieder ansteigt. Im Hintergrund sieht man den Gipfel des Similaun.
Aufstieg zum Tiesenjoch
Im Sommer kann man einen kleinen Überrest des Gletschers sehen. Zu Frühlingsbeginn ist er noch unter dem Schnee verborgen und der Weg entlang der ausgetretenen Skipiste ist nicht sehr gefährlich.
Ansichten von Similaun
Je näher man dem Tiesenjoch kommt, desto schöner ist die Aussicht auf Similaun.
Ötzi-Denkmal
Nach einer Stunde erreichst du schließlich das Tiesenjoch. Direkt darüber befindet sich der denkwürdige Fundort Ötzis, der mit einem Denkmal markiert ist.
Blick ins Schnalstal / Schnalstal
Wie von der Similaunhütte hat man von hier aus einen schönen Blick auf Italien.
Ortlergebirge
Weit am Horizont erheben sich die gewaltigen Gipfel eines noch höheren Gebirges als die Ötztaler Alpen – Ortler.
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