Tafelberg zum Anfassen
** Roraima-Trek II. **: Am nächsten Tag müssen Sie sich entscheiden, ob Sie eine einfachere Variante des Treks oder eine anspruchsvollere Variante wählen, bei der Sie den ganzen Tag sparen. Die einfachere Variante führt durch die Savanne, noch bis zum Base Camp (1.900 m ü. M.) am Waldrand rund um den Tafelberg. Es ist ungefähr 8 Kilometer und 800 Meter. Wer mehr Kraft hat, wählt eine schwierigere Variante und geht weiter zum Tafelberg und über einen steilen Weg hinauf zu seinem Gipfelplateau ca. 2.250 m Seehöhe.
Morgenansicht von Kukenán
Über Nacht regnet es hier recht oft, vor allem direkt über den Tafelbergen, die Wolken wie ein Magnet anziehen. Die Aussicht vom Camp ist wirklich wunderschön.
Aufstieg vom Fluss Kukenán
Heute ist der Aufstieg deutlich nahrhafter als die gestrige Savannendurchquerung. Rückblickend sieht man den Grat mit der Kapelle, den man gestern überquert hat.
Roraima
Der Tafelberg Roraima sieht immer unpassierbarer aus, je näher man ihm kommt. Außerdem verleihen ihm die Wolken einen wirklich mysteriösen Charakter
Endlose Aussicht auf die Savanne
Je näher Sie dem Berg sind, desto steiler wird der Aufstieg. Die Savanne scheint sich bis ins Unendliche auszudehnen.
Basislager Roraima
Nach weniger als drei Stunden erreichen Sie das Basislager Roraima, das im Wesentlichen am Rande des Waldes rund um den Tafelberg liegt. Von hier aus sieht man die Straße, die direkt zur Bergwand führt. Wer es etwas langsamer mag, kann hier campen, aber ideal ist es, nach einer kurzen Rast noch weiter zum Gipfelplateau zu fahren – so spart man sich den ganzen Tag.
Aufstieg zur Mauer von Roraima
Der Aufstieg zur Tafelbergwand und weiter zum Gipfel ist der schwierigste Teil der Straße mit Übersicht, vor allem bei Regen kann es sehr rutschig sein. Allerdings haben lokale Guides oft eine sehr schlechte touristische Ausrüstung und können damit umgehen.
Urwald am Tafelberg
Die Umgebung des Tafelbergs unterscheidet sich völlig von der trockenen Savanne, in der Sie anderthalb Tage zuvor gelaufen sind. Bäume, Pflanzen, Schmetterlinge und Wasser. Vor menschlicher Aktivität sah es überall so aus.
Steile Wände des Tafelbergs
Du bist dem Berg fast zum Greifen nah und überlegst noch, wohin der Weg hinaufführt. Die Wände wirken so steil und unpassierbar. Der Weg führt wie durch einen „grünen Balkon“, der auf dem Foto gut zu erkennen ist.
Am Eingang zur Mauer
Schließlich nähern Sie sich einer senkrechten Wand, von der aus der Eingang zum letzten Aufstieg ist
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