Eine Tour durch das Kloster Hemis Gompa

Die Anreise nach Hemis ist relativ einfach – die ersten 35 km entlang der Hauptstraße von Leh nach Kar (3.340 m ü. M.), die nur ein staubiges Militärloch mit einem Kontrollpunkt an einer strategischen Straßenkreuzung ist. Es gibt nicht nur die Hauptstraße nach Manali und eine kleine Sackgasse zum Kloster Hemis, sondern auch die Straße über den Chang la Pass zum Pangong-Tso-See bzw. zur chinesischen Grenze und die wenig bekannte Straße ins Nubra-Tal als eine Alternative zum weltberühmten Khardung la Sattel. Unsere Straße führt über eine kleine Brücke über den Indus und weiter entlang der kargen Ladakh-Ebene bis zu einer kleinen Oase in einem engen Bergtal, wo sich ein Kloster und ein kleines Dorf befinden.

Das Kloster selbst ist ein massives mehrstöckiges Gebäude mit traditionellen schneeweißen Wänden.

Der schönste Teil des ganzen Klosters ist sein Innenhof mit vielen Gebetsmühlen und Fahnen.

Der interessanteste Teil des Innenraums ist die Statue von Guru Rimpoche.

Interessant ist auch das angrenzende Dorf Hemis, das wie ein anderes Jahrhundert aussieht.

Auch die allgegenwärtigen Chörten sind notwendig.

Unweit des Klosters hat man einen schönen Blick auf das 400 Meter tiefer gelegene Industal.