Schöner Alpenschild
Die Walliser Alpen bieten wirklich viele schöne Viertausender und noch mehr Aufstiegsrouten aller Schwierigkeitsgrade. Wenn Sie zu den Genießern gehören, die keine Extreme suchen, ist das Rimpfischhorn der ideale Berg für Sie.
Einsteigen
Die Reise zum Gipfel des Rimpfischhorns beginnt im Ort Täsch. Von hier zur Täschhütte ein Kletterer mit 1500 Höhenmetern. Wer sich für ein Zelt entscheidet, muss etwas höher klettern und eine Plattform schaffen.
Der Beginn des Spitzentages
Diese nächtliche Landschaft ist nicht nur ein tolles Erlebnis, sondern auch ein Indikator für geeignetes Kletterwetter. Ob in einer Hütte oder ein paar Meter darüber im Zelt, die Reise beginnt auf der Moränenspitze unterhalb des Wandergletschergletschers. Von hier geht es gegen drei Uhr morgens los.
Auf dem Gletscher
Bei der Überquerung des Mellichgletscher-Gletschers und der anschließenden Besteigung des Habegletscher-Gletschers beginnt es zu dämmern. Während der goldenen Stunde bietet sich ein atemberaubender Blick auf die umliegenden Gipfel, von denen das Matterhorn und das Weisshorn die dominierenden sind.
Im Sattel
Der Aufstieg entlang des Gletschers endet in einem Sattel, von dem aus man am Fels entlang weitergeht. Hier öffnet sich zum ersten Mal der Blick auf das Monte-Rosa-Massiv.
Oben
Nach der Überbrückung des Gletschers gibt es einen felsigen Abschnitt, der zum Gipfel führt. Dies ist kein besonders schwieriger Aufstieg. Trotzdem ist es nicht fehl am Platz, sich in manchen Passagen abzusichern und auch immer auf lose Steine zu achten.
Abstieg von oben
Von oben ist der Rückweg der gleiche. Der Felsabschnitt kann dann komplett abgefahren werden, so dass der Abstieg, zumindest von Anfang an, sehr schnell ist.