Aufstieg zum Gran Paradiso (4061 m ü. M.)

Nordwestwand

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Eingefügt: 17.08.2020
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Passend für:
Kletterer

Gran Paradiso ist der höchste Berg, der rein in Italien liegt. Von allen europäischen Gipfeln über viertausend Metern ist der Gran Paradiso einer der am leichtesten zugänglichen. Neben dem „normalen“ kann aber auch eine schwierigere Aufstiegsroute gewählt werden, eine davon befindet sich in der Nordwestwand.

Autor: Honza Sedláček © gigaplaces.com

Zugang zum Berg

Der gesamte Aufstieg beginnt im Tal des Flusses Torrente Savara. Von hier aus erreicht man vom Parkplatz am Beginn des Wanderweges das Rifugio federico Chabod. Das Parken ist kostenlos und während der Sommersaison ist Platz vorhanden.

Einsteigen

Wie alle anderen beginnt auch der Aufstieg zum Gran Paradiso mit dem Aufstieg. Im Gegensatz zu vielen Alpengipfeln gibt es hier keine Seilbahn, sodass Sie den ganzen Weg nur auf eigene Faust gehen können. aber es gibt nichts zu befürchten. Die Zufahrt zur Hütte Rifugio Federico Chabod ist nicht besonders lang und anspruchsvoll.

Autor: Honza Sedláček © gigaplaces.com
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Biwak

Beim Aufstieg an der Nordwestwand übernachtet man meist in der Rifugio Federico Chabod Hütte. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit eines eigenen Biwaks oberhalb der Hütte. Wenn Sie sich für die zweite Variante entscheiden, müssen Sie bedenken, dass der Ort Ihres Biwaks nach der Abreise im gleichen Zustand bleiben muss wie vor der Ankunft.

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Gletscherüberquerung

Während der Aufstieg durch den „Normalen“ fast ganz am Gletscher entlang geht, erwartet einen Kletterer ein relativ kurzes Stück nahe der Nordwand. Der Gletscher endet mit einem Breakaway, der nicht besonders schwer zu bezwingen ist.

In der Wand

Im Haupt- und anspruchsvollsten Teil des Aufstiegs erwartet den Kletterer eine knapp 500 Meter hohe Eis-/Firnwand mit einer Neigung von 50–60°. Hier ist es gut, auf Steinschlag zu achten. Halten Sie sich idealerweise von den Felsen fern und bleiben Sie am Anfang der Mauer nicht unter Tränen.

Autor: Vojtěch Starý © gigaplaces.com

Oben

Bei guten Bedingungen sind der Monte Rosa, der Mont Blanc und viele andere berühmte Berge von oben zu sehen. Dies sind die Ansichten, die die Mühe wirklich wert sind.

Autor: Jan Uhlíř © gigaplaces.com
Applaus dem Autor des Artikels!
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