Artikel Wikingerschiffmuseum

Von der Ausgrabung bis zur funktionalen Replikation

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Eingefügt: 10.04.2020
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Nachdem Sie fünf absichtlich versenkte Wikingerschif­fswracks aus dem Grund des Roskild-Fjords ausgegraben haben, wurde an der südlichsten Spitze der Bucht ein großartiges Museum gebaut, in dem Sie mehr über die reiche Geschichte der Wikinger erfahren können. Und vor allem mit ihrer Marinekunst. Neben den ausgestellten Exponaten kann man die traditionelle Fertigung dieser Schiffe, deren Nachbauten hier hergestellt werden, fast spüren. Von der Baumfällung bis hin zu organisierten Seereisen findet alles streng nach dem Geist der ursprünglichen Produktion mit antiken Werkzeugen statt.

Klassisches Museum

Das Museum hat seinen klassischen Teil, einen sehr robust wirkenden Betonbau, der jedoch eine Glaswand zum Meer hin hat. Damit die restaurierten Wracks den Eindruck erwecken, sie seien wieder auf See.

Autor: Pavel Čáp © gigaplaces.com

Testen erlaubt

Wahre Enthusiasten können sogar alles aus der unerschöpflichen Garderobe der Wikinger probieren.

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Eigener Schiffbau

Vielleicht ein interessanterer Teil des Museums, aber er ist in der Nähe des Hauptgebäudes verteilt. Es gibt kleine Werkstätten, in denen Repliken der ursprünglichen Wikingerschiffe von Hand und mit traditionellen Werkzeugen hergestellt werden. Sie können Handwerker beobachten oder fragen …

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Herstellung von Seilen

Die Dänen sind sehr ehrlich mit echten Rekonstruktionen. Deshalb stellen sie auch eigene Seile für Schiffsnachbil­dungen her.

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Ballast

Auch Ballast, also die Last, die das Schiff vor dem Umkippen schützt, ist wie früher – Steine.

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Eigener Hafen

Das Museum verfügt über einen eigenen Hafen, in dem bereits Schiffe vor Anker liegen. Von hier aus starten auch kostenpflichtige Fahrten mit diesen Nachbildungen in den Gewässern der Bucht.

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Applaus dem Autor des Artikels!
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