Von den Wiesen zu den Bergen
Unweit des nordöstlichen Endes des Sonkol-Sees befindet sich ein Bergrücken aus weniger als zehn Kilometer langen Bergkämmen aus verwitterten Bergen mit vielen interessanten Felsformationen. Ein idealer Ort für Ausflüge vom See. Eines der möglichen Ziele ist eine kleine Schlucht in der Nähe des markantesten Berges des Kamms.
Blühende Wiesen bei Sonkol
Der Vorteil beim Wandern rund um den Sonkolsee ist, dass sich überall wunderschön blühende Wiesen erstrecken, sodass man fast schnurgerade zu den Bergzielen am Horizont gelangen kann. Natürlich gibt es kleine, flache Täler, die sich von den Bergen aus erstrecken, in denen im Frühjahr saisonale Ströme von schmelzendem Schnee fließen. Überlegen Sie also, wohin Sie gehen möchten.
Tal voller Herden
Vom Jurtencamp Bataj-Aral sind es etwa 6 Kilometer Luftlinie zum Bergmassiv. Auf den ersten Kilometern steigt dein Weg durch die Wiesen nur leicht an. Danach beginnen sich die grasbewachsenen Kämme zu erheben, die zu ihrem eigenen Massiv führen. Von diesen Kämmen aus können Sie schöne Herden sehen, die auf dem Gras in den Tälern grasen
Ziel in Sicht
Nach einer Stunde Gehzeit stehen Sie oben auf einem grasbewachsenen Bergrücken und direkt vor Ihnen erhebt sich ein spitzer, felsiger Berg – der markanteste Gipfel des Bergrückens nördlich des Sees. Schöner Ort, um einen Snack zu sich zu nehmen und die Aussicht zu genießen.
Eine Herde Pferde
Es ist wirklich sehr unwahrscheinlich, dass Sie auf dieser Wanderung eine Person treffen (die meisten Touristen kommen nur für eine Nacht an den See und hängen nur am Ufer oder in unmittelbarer Nähe des Camps ab) – sehr wahrscheinlich, dass Sie es tun werden Treffen Sie hier Tierherden.
Blick auf den grasbewachsenen Berg
Wenn Sie die Schlucht erkunden wollen, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als ins Tal abzusteigen und entlang eines kleinen Baches weiterzufahren. Rückblickend sieht man einen Aussichtsgrasberg, ca. 3.250 m über dem Meeresspiegel, wo man vor einiger Zeit war. In der Ferne sieht man den See und die schneebedeckten Berge dahinter.
Die Mündung der Schlucht
Der Eingang zur Schlucht wird von massiven Felsen bewacht.
Schneefelder
Der Aufstieg durch die Klamm ist anfangs nicht schwer. Trotzdem musst du natürlich sehr vorsichtig sein, besonders wenn du alleine unterwegs bist, denn hier wird dich wahrscheinlich niemand suchen. Auch im Sommer gibt es Schneefelder im Schatten der Felsen.
Reise durch die Schlucht
Der Weg durch die Klamm ist sehr schön, mehrere zig Meter hohe Mauern erheben sich um dich herum – was auf dem Foto natürlich nicht auffällt
Sattel über der Schlucht
Im Laufe der Zeit beginnt manchmal der verwitterte Teil des Kamms herauszuragen, so dass man sogar für eine Weile durch die Schlucht zum Hauptgrat wandern könnte.
Der undurchdringliche Teil der Schlucht
Leider verengt sich die Klamm nach einiger Zeit extrem. Die erste Stufe ist noch relativ leicht zu überwinden. Der zweite ist mehr als drei Meter hoch und man kommt hier nicht ohne Ausrüstung aus. Touristisch ist die Klamm nicht passierbar, dennoch lohnt sich ein Besuch und eine Wanderung hier.
Zwischen zwei Tälern
Nach dem Rückweg von der Klamm auf dem gleichen Weg kann man entweder direkt durch das Tal wandern oder gleich einen schmalen Grat erklimmen und mit Blick auf den See den Hügel hinauffahren
Königlicher Blick auf den See
Der Rückweg mag etwas endlos erscheinen, aber der Hügel ist immer noch schönes Gelände und vor allem die Aussicht auf Sonkol ist wunderschön.
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