Artikel Rejštejn

Böhmerwald Stadt aus Glas und Gold

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Eingefügt: 16.01.2021
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Die Siedlung Rejštejn in der Nähe der Goldreisfelder am Zusammenfluss der Flüsse Otava und Losenice wird bereits 1347 erwähnt. Vom Waschen bis zum Goldbergbau. Die Siedlung entwickelte sich und wurde reich, und 1584 Rudolf II. Rejštějn wurde zur königlichen Oberstadt erhoben, im 17. Jahrhundert ging der Goldbergbau zurück, erholte sich aber bald wieder durch die Gründung von Glashütten mit Holz aus den umliegenden dichten Wäldern.

Quadrat

Auf dem Platz befindet sich ein Findling mit schalenförmigen Vertiefungen, der aus mittelalterlichen goldhaltigen Quarzverarbei­tungsbetrieben stammt. Zerkleinerter goldhaltiger Quarz mit Quecksilber wurde in die Vertiefungen eingerieben, und es wurde reines Gold erhalten. Vor dem Rathaus steht ein Steinbrunnen aus dem Jahr 1890.

Autor: Martin Javorský © gigaplaces.com

Kirche St. Bartholomäus

Die Dominante der Stadt ist die Kirche St. Bartholomäus wurde 1570 erbaut und 1792 wieder aufgebaut. Auf dem Friedhof neben der Kirche sind die Mutter und der Bruder von Karel Klostermann, der früher Pfarrer in Rejštejn war, begraben.

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Glashütten und Glasmacher

Ein wichtiger Teil der Geschichte ist die örtliche ehemalige weltberühmte Glashütte und auch eine Fabrik zur Herstellung von Kinderwagen. Lötz Jugendstilglas wurde um die Wende des 19. und 20. Jahrhunderts in fast die ganze Welt exportiert.In der Nähe der ehemaligen Glashütte steht die Jugendstilvilla des damaligen Glashüttenbesitzers Max Spauna aus dem Jahr 1903.

Autor: Martin Javorský © gigaplaces.com
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