Reiten auf den Deosais Plains

Eine Reise zwischen zwei Welten

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Eingefügt: 08.01.2014
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Eine der beliebtesten Reisen von Skardu aus ist eine Reise in die Deosais Plains, die oft als Pakistans Tibet bezeichnet wird. Dieses Plateau aus abgerundeten Kämmen und blühenden Wiesen in durchschnittlichen Höhen von über viertausend Metern über dem Meeresspiegel ist das komplette Gegenteil der scharfen Gipfel des Karakorum. Schon die Fahrt durch das Tal des Flusses Hargisa ist ein Erlebnis mit vielen schönen Aussichten.

Satpara .-See

Die größte Touristenattraktion des ganzen Skards war im Sommer der Satpara-See (manchmal auch Sadpara geschrieben), der nur vier Kilometer südlich der Stadt liegt und daher nicht nur im Rahmen einer Jeep-Tour durch die Deosais-Ebenen zu Fuß erreichbar ist . Leider verschwinden mit dem steigenden Damm der Staumauer die fotogene Insel inmitten des Sees und die umliegende grüne Oase. Trotzdem ist es immer noch ein sehr schöner Ort, um anzuhalten.

Autor: Petr Liška © gigaplaces.com

Staudamm vom See

Dank des ständig steigenden Stromverbrauchs in Skard und Umgebung wächst der Staudamm des Sees ständig und die Leistung des Wasserkraftwerks steigt. Dies wirkt sich leider nachteilig auf die Umgebung des ursprünglichen Sees aus.

Autor: Jiří Klečák © gigaplaces.com

Kontrollpunkt

Es gibt einen kleinen Stand eines Parkwächters an der Seitentalstraße, wo der Eintritt in den Deosais-Nationalpark bezahlt wird.

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Blick auf das Dorf Satpara

Vom Kontrollpunkt steigt die Straße an und von der Landzunge hat man einen schönen Blick auf das malerische Dorf Satpara, umgeben von einer grünen Oase.

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Hargisa-Tal

Nur ein kurzes Stück entfernt bietet sich vielleicht ein noch schönerer Blick auf das gesamte Tal und den Satpara-See in der Ferne.

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Durch eine Schlucht reiten

Eine Autostunde vom Kontrollpunkt entfernt beginnt sich die Schlucht zu verengen und die Straßenqualität verschlechtert sich. Zu Beginn des Sommers erscheinen hier die ersten Schneefelder (relativ gering).

Autor: Jiří Klečák © gigaplaces.com

Wunderschöne Schlucht

Einige Passagen des Canyons sind wirklich malerisch – ein kristallklarer Fluss fließt durch die Wüste, aber mit zunehmender Höhe immer mehr grünliche Felslandschaft. Einer der Berge, die die Deosais-Ebenen harken, ragt bereits am Horizont hervor. Von einigen dieser Berge sind sehr wenig bekannt, aber noch interessantere Fernsichten auf den gesamten Hauptkamm des Karakorum, einschließlich K2, Broad Peak, Gasherbrum, Masherbrum und viele andere erstaunliche Berge.

Autor: Jiří Klečák © gigaplaces.com

Pakistanische Straßenarbeiter

Pakistanische Straßenarbeiter haben hier das ganze Jahr über viel zu tun. Die Straße ist regelmäßig mit kleineren oder größeren Erdrutschen von den umliegenden Hängen bedeckt. Räuberische Nebenbäche können während der häufigen schnellen, aber schweren Stürme oft einen guten Teil der Straße „fressen“.

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Todesstraße?

Einige Passagen der Straße in höheren Lagen erinnern ein wenig an die berühmten Todesstraßen – eine schmale Straße und darunter ein Hang ins Flussbett oder gefräste Schneeverwehungen.

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Das Ende der Schlucht

Der Canyon endet und im Rückblick sieht man die schneebedeckten Gipfel der Berge rund um Skard.

Autor: Jiří Klečák © gigaplaces.com

Deosais-Ebenen

Plötzlich kommt man in eine ganz andere Welt – die Deosais-Ebenen begrüßen Sie mit abgerundeten Höhenzügen, Gras und buchstäblich Alpenblumentep­pichen, wenn Sie im Frühsommer hier sind. Überall gibt es Wasser von schmelzenden Schneefeldern. Hier liegt deutlich mehr Schnee als in anderen Landesteilen auf gleicher Höhe.

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