Artikel Horaždovice

Eine historische Stadt, die für ihre Perlenzucht berühmt ist

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Eingefügt: 16.10.2022
Autor: Martin Javorský © gigaplaces.com
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Die Stadt Horažďovice liegt etwa 17 km nordwestlich von Strakonice. Es verfügt über einen wunderschönen historischen Kern, der 1992 zur städtischen Denkmalzone erklärt wurde. Zu den wertvollsten erhaltenen Denkmälern gehören beispielsweise die Stadtbefestigung mit Toren, die Kirche St. Peter und Paul aus dem 13. Jh. und das Schlossareal Im 18. Jh. wurde die Stadt durch die Perlenaustern im Mlýnský nahon des Flusses Otava berühmt.

Schloss Horažďovice

In der nordwestlichen Ecke des historischen Zentrums erhebt sich über Mlýnské nahonom ein Renaissanceschloss, das an der Stelle der ursprünglichen gotischen Festung aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet wurde. Während des Besitzes der Familie Švihovský wurde das Schloss zu einem Renaissanceschloss umgebaut. Die heutige Form des Schlosses ist barock.

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Hof mit Arkaden

Vom ursprünglichen Renaissance-Aussehen des Schlosses sind die Arkaden im Hof erhalten.

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Horažďovice-Museum

Das Stadtmuseum befindet sich im Schlosspark. Im schönen Innenraum gibt es Ausstellungen über regionale Denkmäler und die Perlmuttzucht.

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Die Stadtmauern

Ein interessantes Merkmal der Stadt sind die Reste der gotischen Stadtbefestigung aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Die gesamte Stadtmauer war etwa 1,3 km lang und hatte insgesamt drei Tore und ein Tor.

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Südosttor

Der Rest der Stadtbefestigung vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Neben dem Tor stand ein Gefängnis und ein Wehrpflichtigen­haus. Vor diesem Tor, das Mitte des 19. Jahrhunderts abgerissen wurde, stand ursprünglich ein weiteres Tor mit Zugbrücke.

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Ziel Kocour

Branka Kocour ist ein Überbleibsel der Stadtmauer aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Gemäß der Anordnung von König Přemysl Otakar II. sie wurde so gebaut, dass sie zum Löschen von Bränden Zugang zu Wasser ermöglichte, und hierher führte auch der Weg zur städtischen Mühle. Ein halbkreisförmiger Bogengang der Befestigungsmauer ist bis heute erhalten.

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Platz mit der Pestsäule

Gotische, Renaissance- und Barockhäuser befinden sich im Zentrum der Stadt. Im östlichen Teil des Platzes steht die barocke Pestsäule der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria, die zum Gedenken an die Pest 1725 errichtet wur­de.

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Kirche St. Peter und Paul

Dominiert wird der Platz von der Dekanatskirche St. Peter Paul aus dem 13. Jahrhundert. Der prismatische Turm wurde 1454 hinzugefügt und anschließend 1741 wieder aufgebaut.

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