Aufstieg zum Kloster (Ad-Deir)

Blick auf das Tote Meer

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Eingefügt: 05.04.2014
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Die beliebteste Wandertour innerhalb der Felsenstadt Petra ist der fast einstündige Aufstieg zum Kloster (Ad-Deir), das nur wenig weniger beeindruckend ist als die Hauptattraktion der ganzen Stadt – Al-Khazneh (Schatzkammer). Außerdem gibt es nur wenige hundert Meter entfernt zwei schöne Ausblicke auf Wadi Arab, Jebel Haroun und die ganze Stadt.

Weg zum Kloster

Der Aufstiegsweg selbst ist sehr schön. Zwischen den Felsen schlängelt sich ein angenehmer Weg mit vielen Treppen. Hier sind deutlich weniger Touristen unterwegs als auf der Hauptstrecke, was aber nichts daran ändert, dass es immer noch viele davon gibt. Es gibt viele Souvenirstände und die Jugendlichen bieten Ponys an, um den Aufstieg zu erleichtern.

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Löwengrab

Von der Hauptstraße lohnt sich ein kleiner Abstecher zum interessanten Löwengrab.

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Aufstiegsstrecke

Der Höhenunterschied bis zum Kloster beträgt nur etwa zweihundert Höhenmeter, aber trotzdem scheint der Anstieg entlang des Weges endlos zu sein. Der Belag des Weges ist auch für einen „Wochenendtou­risten“ präpariert – das Ganze ist schön asphaltiert.

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Bizarre Felsen

Fans der Felsen werden diesen Weg wirklich genießen. Außerdem öffnet sich mit zunehmender Höhe manchmal der Blick weiter hinauf zu den flachen Hügeln hinter dem Wadi Musa.

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Kloster (Ad-Deir)

Nach weniger als einer Stunde sind Sie am ersten Ziel dieses Weges – dem imposanten Grabmal von Ad-Deir, das später in byzantinischer Zeit als Kirche genutzt wurde (daher wurde sein Name geschaffen). Einkehrmöglichke­iten gibt es auch etwas weiter, allerdings ist das Preis-/Leistungsver­hältnis nicht sehr günstig, wie in ganz Petra. Nachdem Sie die Aussicht auf dieses beeindruckende Gebäude genossen haben, lohnt es sich, noch höher zu den Aussichtspunkten ganz oben im Felsmassiv zu fahren.

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Aufstieg zum Aussichtspunkt

Nach wenigen Höhenmetern eröffnet sich Ihnen ein schöner Ausblick auf die Umgebung. Weit vor Ihnen sieht man die Stadt Wadi Musa, die auf den öden Hängen liegt, die vom Plateau herabfallen. Der Felsgrat, durch den sich die As-Siq-Schlucht in die Felsenstadt verschlingt, ist näher zu sehen. Das in den pyramidenförmigen Felsen gehauene Kloster selbst sieht majestätisch aus.

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Perspektiven

Ab Prospekt Nummer eins werden Sie feststellen, dass es noch zwei weitere gibt – auch die anderen sind einen Besuch wert. Sie werden sie direkt in den Canyon unter Ihnen sehen. In der Ferne, mehr als anderthalb Meilen tiefer, liegt das Wadi Araba, das direkt ins Tote Meer abfällt.

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Canyon und wilde Felsen

Vom Blick über die Schlucht werden Sie von wilden Felsen gefesselt. Der Rückweg ist der gleiche, aber deutlich schneller. Wenn Sie später am Nachmittag hier sind, kehren Sie fast allein in die ganze Felsenstadt zurück.

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Applaus dem Autor des Artikels!
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