Wanderung zum Quebrada Palala

Tal der Felsformationen

Sie schrieb 2420 Artikel und beobachtet ihn/sie 243 Reisende
Eingefügt: 03.02.2014
© gigaplaces.com

Eine der beliebtesten Ausflüge von Tupiza aus ist eine Wanderung in das Quebrada Palala-Tal im Nordwesten der Stadt. Sie werden eine unglaubliche Anzahl von verschiedenen verwitterten Felstürmen sehen, die über den breiten felsigen Grund des Flusses ragen. Vom Tal zweigen noch eine Reihe weiterer kleinerer Täler ab, so dass die Möglichkeiten, die Umgebung zu erkunden, praktisch unbegrenzt sind. Vergiss nur nicht, viel Wasser und Essen mitzunehmen, denn Snacks wirst du hier definitiv nicht finden.

Das Tor zum Palala-Tal

Vom Stadtzentrum aus sind es etwa drei Kilometer zu Fuß durch die Vororte von Tupiza – entlang der Straße oder eines Weges – bis zu der Stelle, an der der Fluss Palala seinen Weg durch den roten Felsrücken bahnte. Von hier aus beginnt langsam ein interessanter Teil dieser Reise.

Autor: © gigaplaces.com

Rund um das Eingangstor zum Tal

Sie können orgelförmige Felstürme um sich herum sehen. Von hier aus wandern Sie nur etwa einen Kilometer auf der Schotterstraße, die zum Altiplano führt, bevor diese scharf nach links abbiegt und beginnt, die umliegenden Bergkämme zu erklimmen.

Autor: © gigaplaces.com

Felsenkathedrale

Unterwegs passieren Sie eine „Felsenkathedrale“ mit einer mehrere Dutzend Meter hohen senkrechten Felswand. Auch hier ist der Beginn der Erosion zu sehen. In einigen tausend Jahren wird statt der Kathedrale nur noch eine Gruppe einsamer Türme aus stärkerem Material übrig bleiben.

Autor: © gigaplaces.com

Marsch durch eine Halbwüstenlandschaft

Der Marsch führt durch eine Halbwüstenlan­dschaft, doch dank der Höhe von weniger als 3.100 Metern über dem Meeresspiegel ist die Hitze zum Glück nicht extrem. Am Horizont ist bereits das erste Ziel dieser Reise zu erkennen – Felsenstädte am Hang viel höherer Hügel.

Autor: © gigaplaces.com

Altiplan-Esel

In den abgelegeneren Teilen Quebecs werden Sie wahrscheinlich keine Menschen treffen, aber es gibt viele lokale halbwilde Tiere – Altiplan-Esel, Lamas, Hunde, Ziegen …

Autor: © gigaplaces.com

Felstürme über Quebec

Vom roten Felsentor bis zu den Felsenstädten sind es acht Kilometer Fußweg, sodass dieser Weg nicht ganz kurz ist, da man auf dem Rückweg noch rechnen muss. Manche fahren daher hier in Jeeps oder auf Pferden, aber dadurch gehen mögliche Aufstiege zu weniger zugänglichen Aussichtspunkten verloren.

Autor: © gigaplaces.com

Die Felsenstadt El Silar

Je näher du am Ende des Tals bist, desto imposanter die Felsformationen von El Silar um dich herum.

Autor: © gigaplaces.com

Kreuzung bei der Felsenburg

Nach mehr als zwei Stunden Gehzeit von Tupiza aus erreicht man unterhalb einer weiteren imposanten Felsenburg auf ca. 3.350 m ü.M. die Talkreuzung. Wenn Sie links abbiegen, erreichen Sie den Ausgangspunkt für den sogenannten „Trumpet Sillar Trek“ – der Weg zu den atemberaubenden Ausblicken auf El Sillar und die vergessenen Täler. Rechts ist eine kleinere Felsenstadt, die ebenfalls einen Besuch wert ist.

Autor: © gigaplaces.com

Rock-Phallus

Wenn Sie an der Kreuzung rechts abbiegen, kommen Sie zu einer erstaunlichen Felsnadel mit einer Höhe von mehr als zwanzig Metern. Im Gegensatz zur Felsenburg nebenan sieht es ein bisschen aus wie ein Krümel.

Autor: © gigaplaces.com

Felswände

Die meisten der lokalen Hügel sind aufgrund der Felsenstädte praktisch nicht besteigbar. Wer zu einer Aussicht aufsteigen will, muss immer tiefer in die Seitentäler vordringen.

Autor: © gigaplaces.com
Applaus dem Autor des Artikels!
Teilt es:

Artikel in der Nähe

Teil einer Reiseroute

Artikel: Ausflug nach Tupiza

Fast ganz im Süden Boliviens liegt die kleine Stadt Tupiza (2.970 m über dem Meeresspiegel), die das Zentrum einer interessanten… Weiterlesen