Tongariro Alpine Crossing Tour

Der schönste Eintagesmarsch

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Eingefügt: 13.10.2015
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Tongariro Alpine Crossing ist wohl der bekannteste Tagesausflug auf der Nordinsel. Hier wandern Sie durch eine Vulkanlandschaft, die als Land von Mordor in der Herr der Ringe-Trilogie verwendet wurde. Die eindeutige Dominante dieser Wanderung ist der im Film als Mount Doom bezeichnete Vulkan Ngauruhoe (2.287 m ü. M.), den Sie auch besteigen können (der empfehlenswerteste Abstecher dieser Wanderung). Unterwegs sehen Sie auch wunderschöne Emerald Lakes und andere vulkanische Formationen, darunter den surrealen Roten Krater.

Unter dem Schicksalsberg

Diese schöne Wanderung beginnt am Parkplatz Mangatepopo (1.125 m über dem Meeresspiegel), wo eine sechs Kilometer lange Straße, die von der Hauptstraße Nr. 47 abzweigt, durch die öde Landschaft führt. Die Wanderung ist lang und wenn Sie Spazierwege machen möchten, beginnen Sie den Marsch im Morgengrauen.

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Aufstieg durch das Mangatepopo-Tal

Vom Parkplatz aus erwartet dich ein langer und etwas eintöniger Aufstieg durch die öde Landschaft auf einem schönen Gehweg. Nach weniger als einer Stunde nähern Sie sich dem Sattel unter dem Vulkan. Der Parkplatz geht tief unter dir verloren.

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Im Sattel unterhalb des Mount Ngauruhoe

In einer einstündigen Wanderung sind Sie bereits im Sattel (1.650 m ü. M.) oder am Anfang der Vulkanebene unter diesem wunderschönen Vulkan. Nur eine Minderheit von Touristen besteigen diesen Berg als interessanten Abstecher, was schade ist, denn von oben hat man einen schönen Blick auf zwei weitere interessante Seen Tama und den höchsten Vulkan weit und breit Ruapehu (2.797 m ü. M.). Der Aufstiegsweg ist ab hier ziemlich klar. Von diesem Punkt aus beginnt der schönste Teil des Tongariro Alpine Crossing Marsches.

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Aufstiegsgrat

Vom undeutlichen breiten Sattel unterhalb des Vulkans Ngaurohue erwartet dich eine mehr als einen Kilometer lange Fahrt durch die öde Ebene, immer noch auf einer Höhe von etwa 1.650 Metern über dem Meeresspiegel. Schließlich warten die Ebenen auf Ihren Aufstieg (mehr als 200 Meter hoch) entlang des Kamms bis zur Spitze des Roten Kraters. Die Aussicht zurück zum Vulkan ist wunderschön.

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Roter Krater

Direkt neben dem interessanten Roten Krater befindet sich eine Kreuzung von Wanderwegen (ca. 1.850 m über dem Meeresspiegel. Von hier aus können Sie alternativ auf den Gipfel des undeutlichen Tongariro-Vulkans aufbrechen.

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Über dem Roten Krater

Nimmt man keinen der beiden Seitenaufstiege zu den Vulkanen, dann ist der Blick direkt auf den Roten Krater der höchste Punkt (1.880 m ü. M.) dieser gesamten Wanderung.

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Blick auf die Smaragdseen

Vom Roten Krater steigen Sie in eine andere vulkanische Ebene ab. Unterwegs bietet sich jedoch die vielleicht schönste Aussicht überhaupt – die Emerald Lakes.

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Smaragdgrüner See

Die Seen sind wirklich wunderschön. Wenn Sie das Wetter wollen, beeilen Sie sich nicht in dieser Passage und umrunden Sie alle Seen.

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Blick zurück von den Seen

Interessant ist auch der Blick von den Seen auf den Weg, von dem Sie gekommen sind, der sich über die steilen Hänge des Kraters schlängelt.

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Ausblicke von der Vulkanebene

Von den Seen aus steigen Sie ein wenig weiter in eine weitere weite vulkanische Ebene ab. Je weiter Sie in der Ebene vordringen, desto mehr Panoramablick haben Sie auf die Vulkane. Von hier aus ist es schön zu sehen, dass der Rote Krater nur ein kleiner Überrest eines einst riesigen Vulkans ist.

Autor: Ivan Puškáš © gigaplaces.com

Blick auf die Vulkanebene

Am Ende der Vulkanebene, auch bekannt als Zentralkrater, erwartet dich der letzte kurze Aufstieg zum nächsten Kraterrand am Blue Lake. Der Weg daran entlang führt relativ entlang der Höhenlinie. Schon die Aussicht von hier ist recht interessant, vor allem der relativ „frische“ schwarze Lavastrom.

Autor: Ivan Puškáš © gigaplaces.com

Blick auf Lake Rotoaira und Taupo

Schließlich erreichst du den Pass, von dem aus du wirklich weit auf den riesigen Lake Taupo und das etwas kleinere, aber nähere Rotoaira sehen kannst

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Straße nach Ketetahi

Der Abstieg scheint nach einer Tageswanderung endlos und nicht mehr so interessant. Sie müssen auch einen Kilometer hoch absteigen. Unterwegs triffst du auf Fumarolen und wanderst schließlich durch den nebligen Wald zum Parkplatz. Bis zum Pass sind es noch etwa neun Kilometer.

Autor: Ivan Puškáš © gigaplaces.com
Applaus dem Autor des Artikels!
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