Fahrt entlang des Flusses Lomnice

Entlang des Flusses Lomnice durch eine Region von Burgen, Mühlen, Wäldern und Feuchtgebiet

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Eingefügt: 20.11.2020
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Der Fluss Lomnice entspringt in Brdy als Smolivecký-Bach in südlicher Richtung. Unterhalb der Gemeinde Tchořovice wendet sich sein Fluss nach Osten und fließt dann durch Blatná, wo er im Schlosspark in den Bach Závišín mündet. Von der Mündung des Weihers heißt es schon Lomnice. Nach 32 km mündet er in den Orlická-Stausee.

Ursprung des Flusses Lomnice

Von der Mündung des Schlossteiches in Blatná trägt der Bach den Namen Lomnice.Bemer­kenswert ist die Schleuse des Teiches kombiniert mit einer Brücke, auf der ein Steinkreuz steht.

Autor: Martin Javorský © gigaplaces.com

Beitragsspeicher

Beim Blick auf den Teich Přední Topič fällt der herrschaftliche Vorratsspeicher ins Auge. Der Kornspeicher wurde vor 1837 erbaut. Das dreistöckige Gebäude hat eine interessante Fassade, unkonventionell geformte halbrunde Fenster, die Eingangsfassade wird von einem zentralen Risalit mit Säulenportikus und Thermofenstern dominiert.

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Schloss Bužice

Das Schloss Buzice wurde aus der ursprünglichen mittelalterlichen Festung, die seit 1348 erwähnt wird, wieder aufgebaut. Ein gotischer Turm ist vom Ende des 14. Jahrhunderts erhalten geblieben, gefolgt von zwei Flügeln, die im 16. und 17. Jahrhundert zu einem barocken Getreidespeicher umgebaut wurden. Dank der massiven Mauern, die den Hof umgeben, ist das Aussehen einer mittelalterlichen Burg erhalten geblieben. Die Besichtigung ist nach vorheriger Absprache unter 777 803 220 m­öglich. Interessant ist, dass hier der Film Ehre und Herrlichkeit gedreht wurde, unter anderem mit Karel Höger und Rudolf Hrušínský.

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Buzický, Spoustovský Mühle

Die bereits 1397 erwähnte Mühle (vielleicht sogar schon 1310) gehörte ursprünglich zur Burg Buzice. Beim Wiederaufbau nach 1918 wurde hier eine Wasserturbine installiert und ein Kraftwerk errichtet. Die Mühle lockt mit ihrem ungewöhnlichen dreistöckigen Gebäude.

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Steinbrücke im Dorf Buzice

Die barocke Brücke in Buzice wurde 1768 gebaut. Auf dieser Brücke befindet sich eine Nischenkapelle mit einer Statue der Jungfrau Maria. 2002 wurde die Brücke zusammen mit der Gemeinde durch das Hochwasser schwer beschädigt.

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Neue Mühle

Die Mühle wurde um 1700 erbaut. Die Mühle wurde 2002 durch ein Hochwasser schwer beschädigt. Der jetzige Besitzer reparierte sie und hielt sie in gutem Zustand. Im Inneren sind Reste der ursprünglichen Mühlenausstattung erhalten.

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Mirotice - Denkmal von M.Alš und M. Kopecký

Das Denkmal und Museum von Mikoláš Alš und Matěj Kopecký überragt den Fluss am Wehr in Mirotice. Das Haus steht an der Stelle, an der 1901 vor dem Brand das Geburtshaus von Mikoláš Alš stand. Auch eine dem Puppenspieler Matěj Kopecký gewidmete Ausstellung wurde in das Haus verlegt.

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Mirotice - Kirche St. Giles mit Glockenturm

Ursprünglich eine romanische Kirche, wurde sie Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut. Das heutige Aussehen ist das Ergebnis eines pseudoromanischen Wiederaufbaus in den Jahren 1870–72. Neben der Kirche steht ein separater Glockenturm, der zu den wertvollsten barocken Glockentürmen unseres Landes zählt. Darin befinden sich vier Glocken, die älteste stammt aus dem Jahr 1559. In der zweiten Hälfte des 13. Jiljí gründete die königliche Freistadt Mirotice.

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Bogenbrücke in Mirotice

In Mirotice überspannt eine Stahlbetonbogen­brücke aus dem Jahr 1933 den Fluss Lomnice, die kürzlich rekonstruierte Brücke steht auf der Liste der Kulturdenkmäler.

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Jagdschloss Karlov

Das malerische barocke Jagdschloss stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Es ist ein zweistöckiges Gebäude mit ovalem Grundriss mit einem zentralen zylindrischen Teil, das Schloss ist nicht zugänglich, das Schloss und die umfangreichen rekonstruierten Gebäude um das Schloss herum beherbergen eine therapeutische Gemeinschaft.

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Schloss Cerhonice

Ursprünglich eine Festung, heute ein zweiflügeliges Schloss, das im 14. und 15. Jahrhundert Sitz der Herren von Zvíkov war. Das schön renovierte Schloss befindet sich heute in Privatbesitz und kann hier untergebracht werden. Interessant ist der Turm mit einer schön reparierten Uhr und einem funktionellen Uhrwerk, das asymmetrisch über dem Eingangstor platziert ist.

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Schleusentor des Ostroveck Mühlenantriebs

Eine 870 Meter lange Auffahrt führt zur Ostrov-Mühle, die ein einzigartiges technisches Werk ist, dank dem eine beträchtliche Neigung des Mühlrades erreicht wird.

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Straße entlang der Einfahrt der Mühle in Ostrovec

Die lange Fahrt führt relativ hoch über den Fluss Lomnice, der hier steil in die ehemalige Moldauschlucht zu fallen beginnt.

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Zusammenfluss der Flüsse Lomnice und Skalice

Der Fluss Skalice fließt von der linken Seite. An der Mündung ist ein romantischer Sitzplatz, nach weiteren 3 Kilometern mündet Lomnice in den Stausee Orlík und den Fluss Otava.

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Applaus dem Autor des Artikels!
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