Artikel Ausflug zum Ijen-Krater

Die Schönheit der Schwefelsäure

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Eingefügt: 25.10.2018
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Aufstieg zum Rand eines Vulkankraters, der für seinen Schwefelabbau bekannt ist und den sauersten See der Welt voller Schwefelsäure.

Blick auf Java von Bali

Vom Hafen von Gilimanuk im Westen Balis überqueren wir das Boot in 1 Stunde zur Ostküste der Insel Java und bleiben in der Stadt Banyuwangi. Wir warten 5 Stunden auf der balinesischen Seite. Der Hafen ist wegen starkem Wind und großen Wellen geschlossen.

Autor: Milan Kment © gigaplaces.com

Zwischen den Wolken

Wir sollten am frühen Morgen abreisen, doch die Vision von nur 4 Stunden Schlaf verschiebt die Abreise auf einen späteren Zeitpunkt. Schließlich fuhren wir mit einem Mietwagen zum Basislager (Camping Ground Gunung Ijen). Es gibt einen Imbiss (Tee, Kaffee,…). Wir sind verpflichtet, bei Atemwegserkran­kungen Masken auszuleihen. Bei trockenem und nebligen Wetter machen wir uns auf den Weg.

Autor: Milan Kment © gigaplaces.com

Geheimnisvolle Landschaft

Nach rund 600 Höhenmetern angenehmen Aufstiegs beginnt ein sehr steiler Aufstieg. In diesem Moment haben wir Angst vor der Rückfahrt, denn der Abstieg wird uns definitiv in die Knie gehen. Wir kämpfen immer noch mit den Wolken, was uns nur wenige Momente gibt, um die umliegende Landschaft zu betrachten.

Autor: Milan Kment © gigaplaces.com

Erster Kontakt

Wir nähern uns dem Kraterrand, die Wolken beginnen sich aufzulösen. Die Straße wird plötzlich fast eben und wir sind hier. Apokalyptische Szene, verrückte Vulkanlandschaft mit Schwefelwolken.

Autor: Milan Kment © gigaplaces.com

Kawah Ijen

Wie durch ein Wunder verschwinden die Wolken irgendwo unten und wir schauen staunend auf den schönen See, der manchmal im Schwefeldunst verschwindet. Es ist nicht viel zum Schwimmen, es wird gesagt, dass der See um die 50 Grad heiß ist und außerdem ist es kein Wasser, sondern sauer.

Autor: Petr Liška © gigaplaces.com

Berg Ijen

Vom Rand des Kraters führt ein Pfad weiter entlang seines Randes. Wir gehen ihr nach. Nicht nur der Krater, sondern auch die umliegenden Berge sind faszinierend.

Autor: Milan Kment © gigaplaces.com

Tote Bäume

Wir versuchen, so weit wie möglich am Rand des Kraters entlang zu kommen. Schwefeldämpfe werden immer intensiver und die Frage ist, ob man keine Masken tragen sollte. Tote Bäume zeugen von den verrückten Bedingungen dieses Ortes. Der Abstieg ins Basislager ist auch der Wahnsinn.

Autor: Milan Kment © gigaplaces.com
Applaus dem Autor des Artikels!
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