Wanderung ins Landesinnere von Malola

Piercing mit Sekundärvegetation

Sie schrieb 2420 Artikel und beobachtet ihn/sie 243 Reisende
Eingefügt: 16.07.2013
© gigaplaces.com

Das Leben an der Pazifikküste ist komfortabel und normalerweise langsam, aber manchmal erlaubt es dem Abenteurer nicht, ihr Inneres zu erkunden und zu einer Aussicht mit Blick auf die umliegenden Inseln zu klettern. Bei Malol erreichen die höchsten Hügel fast 200 Meter über dem Meeresspiegel, sodass die Aussicht wirklich nicht schlecht ist. Leider führen die Wege der Straße meist durch dichte buschige grasbewachsene Sekundärvegetation, sodass der eigentliche Marsch nicht sehr angenehm ist. Darüber hinaus herrscht außerhalb der frühen Morgenstunden eine unglaubliche Hitze fast ohne Möglichkeit von Schatten. Wenn Sie ein wenig „Glück“ haben, laufen Sie durch ein riesiges Spinnennetz aus vielen Spinnen.

Bucht mit Wrack

Der ideale Ausgangspunkt für diese kurze Wanderung ist eine Bucht mit Wrack – ein beliebter Ort für Kajakfahrer oder Schnorchler. Von hier führt der Fußweg ins Landesinnere zum Wohnheim Walu Beach Resort. Ihr Gehäuse ist definitiv nicht auffällig, so dass es möglich ist, sich ein wenig vor Touristen zu verstecken.

Autor: © gigaplaces.com

Die erste Aussicht

Von der Personalherberge aus ist der Weg ziemlich unmerklich und eher intuitiv. Scharfes Gras und sehr heißes Wetter sind unangenehm. Zum Glück eröffnen sich nach und nach die ersten Ausblicke auf einen kleinen See direkt vor dem Meer, der auch entlang der Küste zu erreichen ist.

Autor: © gigaplaces.com

Blick auf Malolo Lailai

Nach der Besteigung eines der beiden höchsten Hügel der Insel öffnet sich eine weite Aussicht, die etwas deprimierend ist – es gibt praktisch keine ursprüngliche Vegetation/Dschun­gel mehr. Die kleinen Reste des ursprünglichen Waldes befinden sich meist nur hinter den Resorts und erzeugen die Illusion eines „Tropenparadieses“ oder in tieferen Lagen. Hier merkt man, wie viel die ursprüngliche Vegetation um ein Vielfaches wertvoller ist als der spätere Strauch. Glücklicherweise ist dieser Blick auf die benachbarte „Schwesterinsel“ Malolo Lailai etwas grüner.

Autor: © gigaplaces.com

Mamanucas-Archipel aus der Vogelperspektive

Viele andere Inseln können vom Aussichtspunkt aus gesehen werden. Leider gibt es die meiste Zeit einen grauen Dunst aus Feuchtigkeit und Hitze, der keine reinen „Bergblicke“ anzeigt. Ganz rechts ist Honeymoon Island, die im Grunde nur bei einem Island Hopping-Trip verfügbar ist. Die längliche Insel im Vordergrund ist Mana. Andere Inseln in Sicht sind Yanuya, Monuriki, Tokoriki, Tavua und Matamanoa.

Autor: © gigaplaces.com

Riesenspinne

Auf dem Weg dorthin ist es nicht schwer, ein riesiges Spinnennetz mit seinem großen Besitzer zu finden. Es ist also keine gute Idee, vor diesem Spaziergang genau nach vorne zu schauen.

Autor: © gigaplaces.com

Hügel über dem Strand von Walu

Vom Hauptaussichtspunkt aus sieht man einen eher bewaldeten Hügel direkt über dem Badeort Walu Strand/See. das einleitende Bild des Fotoberichts/, also ist es nicht schlecht, es trotzdem anzuschauen, auch wenn die Anreise vielleicht noch schlimmer ist. Aber es gibt einen schönen Blick auf die undurchdringliche Bucht und das Schiffswrack ist als kleiner Punkt zu erkennen.

Autor: © gigaplaces.com

Blick auf Casteway Island

Es gibt auch einen schönen Blick auf die Insel Casteway, die sich gleich hinter Malol befindet.

Autor: © gigaplaces.com
Applaus dem Autor des Artikels!
Teilt es:

Artikel in der Nähe

Teil einer Reiseroute

Artikel: Unterwegs um die Insel Malolo

Die Insel Malolo ist nur eine Stunde mit dem Boot vom Tor zu Fidschi – Viti Levu entfernt und somit ein idealer Ausgangspunkt, um… Weiterlesen

Teil eines Gigalisten

Giga-Liste: Die schönsten Ausflüge von der Insel Malolo

Malolo Island ist die größte Insel des Mamanuca-Archipels. Außerdem ist es von der Hauptstadt Nadi aus gut erreichbar, sodass es… Weiterlesen