Steiler Aufstieg zum ehemaligen See
Die Etappe des Treks um die Annapurna von Chamje (29km Trek) nach Tal (34km Trek) hat zwei völlig unterschiedliche Gesichter – erstens ein steiler Anstieg mit Blick auf das gegenüberliegende Ufer, wo die neue Straße explizit in Felsen abgerissen wird, auf ein völlig flaches Plateau, der ehemalige Grund des Sees, rund um das Dorf Tal. Die buddhistische Region Manang beginnt bereits in Tal. Auf Wiedersehen Lamjung!
Hängebrücke über den Fluss
Direkt vom Rand des Treks überquerst du auf einer superlangen Hängebrücke die andere Seite des Marsyangdi-Flusses.
Die Träger behaupten
Es gibt niemanden auf dem Trek, der nicht die rauen Träger der Einheimischen bewundern würde, die extrem schwere Lasten nur in einfachen Rucksäcken tragen. Es ist kein Problem, Trägern zu begegnen, die „Hühnerställe“ voller Hühner auf dem Rücken tragen :-)
Felszahn
Nach einer einstündigen Wanderung entlang des Querhangs bietet sich schließlich ein interessanter Blick auf einen spitzen Felszahn, der sich über dem Seitental erhebt, wo knapp unterhalb seiner obersten Arbeiter eine neue Straße schießen – die Straße sieht aber bisher recht unpassierbar aus.
Strassenbauarbeiten
Der über dem Zusammenfluss der Flüsse aufragende Felszahn ist wohl der schönste Ort dieser ganzen Etappe. Der Marsyangdi-Fluss fließt von Tal 200 Meter über dem Meeresspiegel hinab. Auch dadurch steigt die Straße hinter dem Zusammenfluss richtig an und der Tourist kann das hübsche flache Plateau bei Tal kaum erwarten. Leider ist der ganze gegenüberliegende Hang durch den Straßenbau sehr verwüstet. Das Arbeiten in Baggern und Bulldozern muss hier verdammt gefährlich sein. Diese riesigen Maschinen haben eine wirklich kleine Wirkung auf die Berghänge.
Seitental
Das Seitental mit kleinem Wasserfall sieht malerisch, aber sehr unpassierbar aus.
Ehemaliger See vor Tal
Nach fast einer Stunde steileren Aufstiegs wird der Tourist von den riesigen Überresten eines schönen Sees erfasst. In der Ferne ist bereits das Dorf Tal (1.670 m ü. M.) zu erkennen.
Eingang zu Tal
Nach zwei Stunden Fahrt liegt das erste buddhistische Eingangstor zum Dorf vor uns. Wir sind in Tal – bisher ist es relativ schlecht, aber trotzdem ist klar, dass wir in ein anderes Gebiet eingetreten sind.
Pferdekarawane
Hinter Tal liegt eine wirklich malerische Landschaft um ein breites Flussbett mit Geröll (siehe Einführungsbild der Fotoreportage). Die Straße wird von Karawanen von Pferden überquert, die Tonnen und Tonnen von Proviant ziehen. An einem Ufer befindet sich ein alter Wanderweg, am anderen ein Weg für Autos.
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