Die wichtigste Stadt in Westzypern mit UNESCO-Denkmälern
Die wichtigste Stadt im Westen Zyperns, in der viele Denkmäler des antiken Griechenlands und anderer Kulturen erhalten geblieben sind. In der Antike war Paphos die Hauptstadt der Insel, in deren Nähe der Mythologie nach die Liebesgöttin Aphrodite geboren wurde, ist es heute ein malerisches Küstenstädtchen mit kleinem Hafen, Promenade und mittelalterlicher Festung. Dank des angrenzenden internationalen Flughafens ist es während der Saison ein sehr beliebtes Touristenziel. An der Küste befindet sich eine sehr wichtige archäologische Stätte „Nea Paphos“, die als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet ist.
Alte Burg
Die Einfahrt zum Hafen wird von einer alten Festung bewacht, die auf einer Insel am westlichen Rand des Hafens gebaut wurde
Archäologischer Komplex Chrysopolitissa
Etwa 300 m nördlich der Küstenpromenade befindet sich ein kleiner archäologischer Komplex. Dies sind Ausgrabungen des mittelalterlichen osmanischen Bades, das auf den Überresten des Forum Romanum errichtet wurde. Das wichtigste Denkmal ist die Säule der St. Paulus, der als bedeutende christliche Reliquie gilt. Der Legende nach wurde der Apostel Paulus, der auf Zypern die christliche Lehre predigte, im Jahr 45 n. Chr. an einer der Säulen ausgepeitscht, die hier einst standen.
Kirche St. Kyniaka
Am Rande des archäologischen Komplexes steht die orthodoxe Kirche St. Kynakia (Agia Kyriaki Chrysopolitissa), die im 13. Jahrhundert an der Stelle der Ruinen der größten frühchristlichen Basilika der Insel erbaut wurde.
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