Artikel Holíč - Schloss

Barock-klassizistisches Schloss mit Bastionsbefestigung

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Eingefügt: 03.08.2020
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Ursprünglich gotische Wasserburg, umgebaut zu einem barock-klassizistischen Schloss mit Bastion

Schlossgebäude

An strategischer Stelle an der mährisch-ungarischen Grenze wurde eine Grenzfestung errichtet. Im 11. Jahrhundert eine hölzerne Flachlandwasser­burg, die im 13. Jahrhundert durch eine Steinburg ersetzt wurde. Nach und nach wurde ein zweitürmiger gotischer Palast hinzugefügt und anschließend in eine antitürkische Renaissance-Festung umgewandelt. Nachdem das Schloss an Maria Theresias Ehemann František Štěpán Lotrinský fiel, erhielt es sein heutiges spätbarockes Aussehen und wurde zur Sommerresidenz der Habsburger und erhielt damit den Status einer kaiserlichen Residenz. Das Schloss ist seit 1963 ein nationales Kulturdenkmal und seit 2007 für die Öffentlichkeit zugänglich. An strategischer Stelle an der mährisch-herranischen Grenze wurde eine Grenzfestung errichtet. Im 11. Jahrhundert eine hölzerne Flachlandwasser­burg, die im 13. Jahrhundert durch eine Steinburg ersetzt wurde. Nach und nach wurde ein zweitürmiger gotischer Palast hinzugefügt und anschließend in eine antitürkische Renaissance-Festung umgewandelt. Nachdem das Schloss an Maria Theresias Ehemann František Štěpán Lotrinský fiel, erhielt es sein heutiges spätbarockes Aussehen und wurde zur Sommerresidenz der Habsburger und erhielt damit den Status einer kaiserlichen Residenz. Das Schloss ist seit 1963 ein nationales Kulturdenkmal und seit 2007 für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Schlossgebäude besteht aus drei Flügeln in U-Form, um das Schloss herum ist eine befestigte quadratische Terrasse mit Ecktürmchen gebaut, die von einem quadratischen Trockengraben mit Zugang über zwei Brücken umgeben ist. Von der ursprünglichen Ausstattung ist nicht viel erhalten, der gut erhaltene Chinesische Saal mit seinen mit Tapeten mit gemalten chinesischen Motiven verkleideten Wänden, eine barocke Kapelle und eine zeremonielle Treppe sind einen Besuch wert. Der Raum beherbergt ein Keramikmuseum und ein Teil des Raumes wird auch für Konzerte und andere kulturelle und soziale Zwecke genutzt.

Autor: Martin Javorský © gigaplaces.com
Applaus dem Autor des Artikels!
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