Ein wunderschöner Aufstieg durch einen Buchenwald
Die Burg Chojnik ist eine der größten Touristenattraktionen weit und breit. Das liegt nicht nur daran, dass es sich um eine wirklich monumentale Ruine mit einer atemberaubenden Aussicht handelt, sondern auch daran, dass die Aufstiegsrouten selbst hier sehr schön sind. Es erwarten Sie ein Buchenwald und eine Reihe von Felsformationen, darunter die bekannten Zbójeckie Skały und die Höhle, in der sich Dziurawy Kamień verbirgt. Die meisten Kletterrouten beginnen in der Stadt Sobieszów und die Burg ist etwa 2 Kilometer lang und 270 Meter hoch.
Wiesen am Rande der Stadt
Vom Stadtzentrum führt ein rot-schwarzer Wanderweg. Kurz bevor Sie in den Wald gehen, können Sie den Hügel sehen, den Sie über die malerischen Wiesen erklimmen werden. Unterwegs stoßen Sie auf mehrere Einkehrmöglichkeiten und Souvenirstände.
Waldautobahn
Zur Burg gehen viele Leute, daher ist der Weg durch den Wald auch dafür dimensioniert.
Unter Räuberfelsen
An der Kreuzung Płaski Kamień angekommen, folgen Sie der schwarz markierten Route. Das hat zwei Vorteile: Zum einen klettern weniger Menschen auf diese Weise, zum anderen ist diese Route interessanter. Nach einer Weile erreichen Sie die Loupežnické skały (Zbójeckie Skały). Gehen Sie hier langsamer und schauen Sie nach oben, um hier das Höhleneingangsschild zu entdecken. Vorsicht ist definitiv nichts für Menschen, die Angst vor engen und dunklen Räumen haben.
Höhle Dziurawy Kamień
Die Höhle selbst ist eine sehr schmale Felsspalte, die steil nach oben ansteigt. Am Ende muss man noch eine kleinere Felswand erklimmen, um aus der Höhle herauszukommen. Sie benötigen unbedingt eine Taschenlampe oder ein Mobiltelefon.
Oberer Ausgang der Höhle
Von oben sieht der Eingang zur Höhle wie ein Loch im Boden aus.
Die märchenhafte Umgebung der Höhle
Auch die Umgebung sieht magisch aus, hier könnte man problemlos ein Märchen oder einen Fantasyfilm drehen.
Vor der Weggabelung
Von der Höhle aus geht es wieder bergauf und an dieser Stelle befindet man sich nur noch wenige Meter vor der Gabelung, wo sich die rote und die schwarze Route wieder vereinen.
Blick auf die Schneekoppe
Der Aufstieg verlangsamt sich für eine Weile und nach einer Weile erreicht man den offiziellen Aussichtspunkt. Es ist ziemlich mit Bäumen bedeckt, aber Sie können trotzdem die Aussicht auf die Schneekoppe genießen. Keine Sorge, die Aussicht vom Schloss wird viel besser sein.
Abstieg durch eine Felsspalte
Vom Aussichtspunkt erwartet Sie der letzte Aufstieg zur Burg. Gehen Sie woanders hin. Von der Burg aus folgen Sie der gelben Route und biegen nach etwa 200 Metern auf die nicht markierte Touristentreppe ab. Der Abstieg erfolgt durch eine wunderschöne Felsspalte.
Schöne Steintreppe
Sie steigen durch eine Felsspalte auf wunderschönen Steinstufen hinab, als kämen Sie von einem peruanischen oder nepalesischen Gebirge.
Monumentale Felswand
Ein weiterer interessanter Punkt ist die monumentale, mehrere Dutzend Meter hohe Felswand, auf der die Burg errichtet wurde. Dank dieser Aussicht erfahren Sie, warum die Burg auf diesem Hügel und nicht auf dem benachbarten, etwas höheren Hügel errichtet wurde. Nachdem Sie die Treppe hinuntergestiegen sind, treffen Sie auf den grünen Wanderweg und anschließend auf den roten Weg, der Sie zurück in die Stadt führt.